Private Müllentsorgung im Wertinger Stadtwald
Mit ungläubigem Staunen und absolutem Unverständnis reagierten Hugo Höchstädter und Johannes Deisenhofer auf das Ausmaß der Müllablagerungen im Wertinger Stadtwald. Förster Manfred Richter und Johann Stuhlenmüller, Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Dillingen hatten die städtischen Mitarbeiter informiert und an die markantesten Stellen geführt.
In einer ehemaligen Sandgrube bei Gottmannshofen zieht eine große Brandstelle die Blicke auf sich. "30 auf 30 Meter Durchmesser dürften das sein", schätzt Johann Stuhlenmüller. "Alles ist voll mit verkohlten Resten von alten Matratzen, Folien, Kunststoffen und Nägeln ohne Ende." Hugo Höchstädter, Mitarbeiter im Bauamt, ist entsetzt darüber, was er auf dieser Lichtung mitten im Wald sieht. Tiefe Schlepperspuren sind zu erkennen. "Ein schwerer Baumstamm, der den Weg versperrte, wurde auf die Seite geschoben. Dies ist nur mit schwerem Gerät möglich", gibt der Förster zu bedenken.
Schon auf dem Weg zur Brandstelle hatte Förster Richter den Vertretern der Stadt unzählige Abladestellen gezeigt. Neben Gras und Gartenabfällen wurden hier Ölfässer weggeworfen, direkt am Weg.
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