Ritterkinder erobern die Spielburg
Mit 2500 Quadratmetern zählt der Spielplatz im Erasmusfeld zu den größten in Wertingen. Wer Abenteuer sucht, muss ihn aber erst entdecken, so versteckt liegt er
Ein lauter Jauchzer erklingt von weit oben: Der kleine Ben steht auf der gelben Rutsche und reißt vor Wonne seinen Mund auf. Traut er sich oder nicht? Die Freiheit ist so verlockend nah. Gut, dass Mamas Arme dem Eineinhalbjährigen die Sicherheit bieten, die er braucht – und schon saust er nach unten und verlangt sofort nach Wiederholung. Welche Freude die klassische Rutsche den Kleinsten immer noch bereitet, kann an diesem Sonntag beobachtet werden. Rutsche, Karussell und Schaukel zählen bis heute zu den Klassikern, die auf keinem der Spielplätze in Wertingen fehlen dürfen.
Im Erasmusfeld ist der Kinderspielplatz seit seiner Eröffnung Anfang der 1970er Jahre ein beliebter Anziehungspunkt. Im vergangenen Jahr hat die Stadt eine neue Burganlage auf Metallstelzen bauen lassen. Für die Spielburg Camelot machte die Stadt 25000 Euro locker. Bürgermeister Willy Lehmeier hatte zur Eröffnung gesagt, dass jetzt nicht nur er ein Schloss besitze, sondern die Kinder auch eine Burg. Und die hat viel zu bieten: Ecken zum Verstecken, Fenster zum Entdecken, ein Wackelsteg, eine Kletterwand samt Rutsche, Turm und Fallschutzplatten. Eltern hatten die Modernisierung des Platzes angestoßen, indem sie sich an Stadtrat Peter Hurler, selbst Vater von drei Kindern, wandten.
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