Die allerersten Zeugnisse
Spannung war gestern in den unteren Jahrgangsstufen angesagt
Binswangen Im Erdgeschoss der Binswanger Schule warteten gestern acht Buben und Mädchen der Klasse 1e mit ihren Klassenkameraden der 2e gespannt darauf, was drin steht in ihrem allerersten Zeugnis. Die Schüler der Doppelklasse saßen im Kreis, und ihre Lehrerin Martina Bobinger las erst mal eines der Zeugnisse vor. Gut, dass Lesemaus „Mimi“, welche die Kinder aus dem Unterricht schon lange kennen, nichts dagegen hatte, dass jeder wusste, was in ihrem steht. „Sie ist eine liebe Schülerin, die mit allen, auch mit der Lehrerin, gut auskommt“, zum Beispiel. Dass sie schön schreibt und ihre Hausaufgaben immer pünktlich abgibt, hörten die Kinder auch. Dass sie schon einige Rechenaufgaben schafft, doch „ohne was?“, fragte Frau Bobinger. „Ohne ihre Finger“, riefen die Kinder. Noten gibt es noch keine in der ersten Klasse, alles wird in Worten beschrieben. Was die Kinder bereits gut können und was sie noch üben müssen. Sowohl die Schulfächer selbst als auch das Verhalten kommt dabei zur Sprache. Und als es an das Austeilen der Zeugnisse ging, baute Martina Bobinger ein Ratespiel ein. „Der Name der ersten Schülerin, die das Zeugnis erhält, geht mit T und W an.“ Gleich kamen die Schüler drauf, dass Tabea Wagner gemeint ist. Schnell nahm sie das Zeugnis und ging auf ihren Platz, um es durchzulesen. Als alle so weit waren, ging Martina Bobinger durch den Raum und bot ihre Hilfe beim Lesen an. Sie fragte: „Stimmt alles, was ich geschrieben habe?“ Ein lang gezogenes „Jaaaaa!“ war die Antwort. (bbk)
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