Tradition und Veränderung
Die Wirtschaftsvereinigung Buttenwiesen hat gut daran getan, das bisherige Markt-Konzept zu überdenken und tolle Ideen entwickelt.
Es ist verständlich – Traditionen sind im Laufe von Jahrhunderten gewachsen, kirchliche Tage wie der Josefstag, Dreifaltigkeitstag oder der Tag des heiligen Leonhard sind wichtige Marksteine im Jahr der katholischen Kirche. Sind sie es noch, oder waren sie es einmal? Das ist die Frage. Denn diese drei Tage, für die Buttenwiesen über ein Marktrecht verfügt, laufen seit Jahren nicht mehr so, wie sie laufen sollen. Besucher und Fieranten bleiben vor allem dann aus, wenn das Wetter schlecht ist. Hinzu kommt, dass es im Umland das Jahr über viele Märkte gibt und sich die Marktbeschicker und Gäste dort konzentrieren, wo am meisten geboten ist.
Die Wirtschaftsvereinigung Buttenwiesen hat deshalb gut daran getan, das bisherige Konzept zu überdenken und tolle Ideen entwickelt: Künftig soll es nur noch einen Markt geben und dieser wird auf eine breite Bühne gestellt, auf der sich die ganze Großgemeinde präsentieren kann. Ein erster Versuch im vergangenen Jahr – eine Mini-Gewerbeschau am Rande des Marktgeschehens – hatte schon viel Zuspruch gefunden. Auf dieser Erfahrung will nun die WV aufbauen. WV-Vorsitzender Josef Hofer betont zu Recht, dass sich die WV den heimischen Betrieben verpflichtet fühlt und in deren Sinne handeln muss.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.