Überall Müll in Buttenwiesen?
Der Bürgermeister sieht das nicht so und nimmt die Bauhofmitarbeiter in Schutz, die gute Arbeit leisten würden. Ein wirkliches Problem gibt es derzeit mit Jugendlichen. Und die Ortsdurchfahrt dauert noch.
„Sind wir die Müllmänner der Gemeinde? Muss der Bauhof immer hinterdrein laufen und den Kruscht wegräumen?“. Hans Kaltner nimmt seine Leute in Schutz. Der Bauhof leiste hervorragende Arbeit in der Gemeinde, verwahrt sich der Bürgermeister gegen die Klagen, die in der Bürgerversammlung aus den Besucherreihen kommen. Von „Vermüllung der Plätze“ ist die Rede, von einem Fahrrad, das irgendwo seit Wochen „herumhängt“, von einem Spielplatz, der nicht aufgeräumt wird, wenn es nicht die Eltern tun, vom Gundel-Parkplatz, auf dem die Büsche wuchern.
„Die Plätze in Buttenwiesen schauen traurig aus, hat den niemand ein Auge darauf und sieht, wie es da ausschaut. Das Unkraut wächst vor der Synagoge hoch, sieht das niemand?“. Eine erboste Anne Uhl lässt nicht locker, andere pflichten bei. „Unser Bauhof macht das perfekt, wir sind schrittweise auf einem guten Weg“, verteidigt Hans Kaltner die gemeindlichen Mitarbeiter. Ein neuer Leiter des Bauhofs beginne im Januar seinen Dienst, macht er auf ein Personalproblem aufmerksam. Aber auch darauf, dass eine Gemeinde nicht alles in kurzer Zeit leisten könne. Auch der Müll an den Containern in Nähe des Feuererwehrhauses stört die Bürger – das sei ein Problem an vielen Containerstellen, meint Kalter, um das sich der Abfallverband kümmern müsse. Eine Vermüllung der Plätze kann Kaltner nicht nachvollziehen und erklärt, dass gerade der Schulplatz vor der Synagoge ja noch gar nicht fertiggestellt und Teil eines umfassenden Sanierungsgebietes sei. Synagoge, Mikwe und jüdischer Friedhof seien in ihrer Einheit bundesweit ein Novum – schrittweise werden die Gebäude und das Areal drumherum saniert und neuer Nutzung zugeführt, berichtet Kaltner.
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