Zehentstadel liegt voll im Plan
In Pfaffenhofen wurde ein großer Hebauf gefeiert. Jetzt will der Zehentstadel noch mit Leben gefüllt werden.
Der erste Bürgermeister war sichtlich stolz, als er am Montag den Hebauf im Zehentstadel im Gemeindeteil Pfaffenhofen eröffnete. Dort entsteht unter anderem eine Verbindung zwischen dem Stadel und der Remise. In dem würfelförmigen Komplex sollen die sanitären Anlagen und ein Multifunktionsraum untergebracht werden, den die verschiedenen Vereine für Übungsabende nutzen aber auch Ausstellungen stattfinden können. Und stolz war das Gemeindeoberhaupt deshalb, weil der bisherige Baufortschritt eine Woche früher als geplant fertiggestellt werden konnte. „Außerdem sind wir aktuell 10000 Euro unter dem Plan“, erklärte Kaltner. Und auch deshalb betonte er: „Ich hoffe, dass der weitere Fortschritt genauso erfolgreich weitergeht.“ Die nächsten Schritte sind die sogenannten Rohinstallationen, sagt Bauleiter Martin Denk vom zuständigen Architekturbüro DBW-Architekten aus Haunsheim. Das bedeutet, dass die Heizungs- und Sanitäranlagen installiert werden und an der Elektronik gearbeitet wird. „In 14 Tagen wird dann das Flachdach abgedichtet, in fünf bis sechs Wochen sollen die Fensterelemente kommen“, beschreibt Denk das weitere Vorgehen. Außerdem wurde im Stadel selbst bereits eine Holzbalkendecke montiert, um eine weitere Etage darin zu installieren. „Da soll bald der Dielenboden verlegt werden“, sagt Denk. „Der Ausstellungsbereich wird größer, der Vortragsraum bietet dann Platz für bis zu 230 Besucher“, berichtet Bürgermeister Kaltner.
Neben der Remise entsteht zudem eine kleine Lagerhalle, die vor allem dem Fischereiverein dienen wird. Kaltner bedankte sich ausdrücklich bei den verschiedenen Vereinen und rief dazu auf, sich Gedanken zu machen, wie man den historischen Bau nutzen könne. „Damit wir das ganze mit Leben füllen.“ Noch in diesem Jahr soll der Aus- und Umbau fertiggestellt werden, sagt Kaltner. Und Martin Denk und Johann Weißbecker, der für die Entwürfe und Planung im Vorfeld zuständig waren, sagen unisono: „Die Übergabe ist für Anfang November gedacht. Vorausgesetzt, der Estrich macht mit, das ist immer ein heikles Thema beim Bau.“
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