Binswangen investiert kräftig – unter anderem in neues Bauland
Plus Die Gemeinde Binswangen steht trotz der vielen Projekte finanziell "auf soliden Beinen". Wofür die Gemeinde als Nächstes Geld ausgeben wird.
In den vergangenen zehn Jahren war in Binswangens Finanzen "viel Musik drin". So formuliert es Kämmerin Maria Reiber. Was sie damit meint: Die Gemeinde hat viel investiert. Das "Kirchle" – offiziell die Bruderschaftskapelle – wurde saniert, genauso wie der Kindergarten und die Grundschule. Das Schillinghaus, in dem unter anderem der Musikverein beheimatet ist, wurde hergerichtet, Straßen und Gehwege saniert. Mit all dem ist die Gemeinde inzwischen fertig, die Dorferneuerung befindet sich in den letzten Zügen. Nach all diesen Maßnahmen, die auch viel Geld kosteten, steht Binswangen dennoch "auf finanziell soliden Beinen", so Reiber. Welche Vorhaben als Nächstes anstehen, zeigt der Haushaltsentwurf 2024, um den es in der Gemeinderatssitzung diese Woche ging.
Im Vermögenshaushalt stehen ein paar größere Investitionen an. So möchte Binswangen auf dem Gelände der ehemaligen Kläranlage einen neuen Bauhof errichten. In diesem Jahr sind dafür 800.000 Euro angesetzt, für 2025 noch einmal 800.000 Euro und für 2026 200.000 Euro. Daneben wird die Kommune heuer eine Million Euro für Baugelände ausgeben. Ein Großteil davon ist bereits erworben, ein weiterer wird folgen. Es handelt sich um Flächen für das Baugebiet "Am Bergfeld". Geld hineingesteckt wird außerdem in die Breitbandversorgung des Orts. In diesem Jahr sind für den Glasfaserausbau 750.000 Euro vorgesehen, im kommenden Jahr folgt noch einmal dieselbe Summe. Dabei müsse bedacht werden, dass 90 Prozent der Kosten vom Freistaat gefördert werden, so die Kämmerin.
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