
Buttenwiesen feiert seine Renergiewerke

Gemeinsam mit GP Joule ist in der Zusamgemeinde eine echte Erfolgsstory geglückt. In Zukunft könnte Energie vor Ort über kleine Beteiligungen funktionieren.
Los ging die Geschichte der Renergiewerke Buttenwiesen im Jahr 2012. Damals hat GP Joule Mitbegründer Heinrich Gärtner die Idee Buttenwiesen mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Eigentlich kommt Gärtner aus der Landwirtschaft. Deshalb denkt er langfristig: „Investments für 50 bis 60 Jahre, statt kurzfristiger Gewinnmaximierung“, schweben ihm vor. Sein Antrieb und der der Renergiewerke Buttenwiesen ist: „Weg vom CO2 zu kommen, das sorgt bei uns für warme Tage und in anderen Ländern für Riesenkatastrophen.“ Gärtner und Bürgermeister Hans Kaltner kooperieren eng miteinander. Ihnen ist klar: „Das braucht viel Vertrauen bei den Bürgern. Es ist immer eine Überwindung neue Wege zu gehen und in erneuerbare Energien zu investieren.“
Die Akzeptanz bei den Buttenwiesenern ist gestiegen
Seit dem vergangenen Jahr mit dem Ukrainekrieg und der Diskussion um die Gasversorgung ist die Akzeptanz unter den Bürgern gestiegen: „Viele sind dankbar für eine sichere, günstige Strom- und Wärmeversorgung vor Ort. Das ist berechenbar.“ Kaltner schwärmt: „Wir sind ganz vorne mit dabei bei erneuerbaren Energien. In Zukunft wollen wir alle sieben Ortsteile an das Fernwärmenetz anschließen.“ Der Start vor zehn Jahren war denkbar klein mit einem Versorgungsnetz von 450 Metern Länge und 9 Anschlüssen. Heute hingegen ist das Fernwärmenetz rund 20 Kilometer lang und versorgt 170 Anschlüsse. Weitere 40 sind im Bau. Dazu gehören neben Privathaushalten auch die Firmen Surteco und Erwin Müller. In den kommenden Jahren soll die Zahl 700 Anschlüsse anwachsen. GP Joule Mitgründer Gärtner legt nach: „Wir wollen Strom, Wärme und Mobilität miteinander verknüpfen. Der Bedarf an Strom wächst in Zukunft.“
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