Buttenwiesen ist mit Regionalplan nicht einverstanden
Plus Rat lehnt die Fortführung der Planung ab. Man fürchtet, dass weitere Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinde eingeschränkt werden. In der Sitzung geht es auch um die Kiesgrube Altwerk.
Der Gemeinderat Buttenwiesen lehnt die vorgelegten Unterlagen zur Fortschreibung des Regionalplans der Region Augsburg einstimmig ab. Konkret geht es um die Sicherung von Schutzgebieten für die Trinkwasserversorgung. Damit schließt sich die Gemeinde dem Landkreis Dillingen an, wie Bürgermeister Hans Kaltner dem Ratsgremium erklärte. Er sagte: „Aufgrund der mehrfachen Überlagerung von Flächen im Bereich Naturschutz, Hochwasserschutz, Trinkwasserschutz und diversen weiteren Schutzfaktoren ist eine Entwicklung der Gemeinden in diesen Bereichen immer schwieriger, beziehungsweise fast nicht mehr möglich.“ Dagegen gäbe es in anderen Landkreisen große Flächen, die kaum betroffen seien.
Wasserschutzgebiet soll im Gemeindegebiet Buttenwiesen ausgeweitet werden
Im Gemeindegebiet Buttenwiesen soll das Wasserschutzgebiet deutlich ausgeweitet werden. Zum Beispiel auf Gebiete, die für die Flutpolder vorgesehen sind. Beides lasse sich nicht miteinander vereinbaren. Außerdem lassen mehrere Gemeinden der Region derzeit Karststudien erarbeiten, um zu wissen, wieviel Tiefenwasser entnommen werden darf. Auch das gehört nach Meinung der Gemeinde Buttenwiesen bei der Fortschreibung berücksichtigt. Bei der Prüfung der Wasserschutzgebiete für die Flachwasserbrunnen Pfaffenhofen ergab sich außerdem, dass gerade im Bereich, auf den das Wasserschutzgebiet ausgeweitet werden soll, anmoorige Böden mit von Natur aus hohen Nitratwerten vorliegen. Deshalb sollten unter anderem auch diese geologischen Untersuchungen berücksichtigt werden.
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