Anton Geßler war eine wichtige Persönlichkeit für die Landwirtschaft
Plus Der 87-Jährige war die treibende Kraft hinter Wertingens Entwicklung zu einem landwirtschaftlichen Zentrum. Nun ist der Träger des Verdienstkreuzes am Bande gestorben.
"Er war die treibende Kraft, dass sich Geratshofen zu einem Zentrum für landwirtschaftliche Erzeugung und Vermarktung entwickelt hat." Mit diesen Worten beschreibt Alfred Sigg seinen langjährigen Weggefährten Anton Geßler aus Gottmannshofen. Geßler ist nun im Alter von 87 Jahren gestorben. Sigg, ein Wertinger Urgestein sowie langjähriger Kreisrat und Stadtrat, kannte den Verstorbenen gut. "Anton Geßler war eine bewunderswerte und tatkräftige Persönlichkeit mit sozialer Ader", so Sigg. Geßler sei gerne unter Leuten gewesen, sie in vielen Vereinen aktiv gewesen und habe gut mit den verschiedensten Menschen umgehen können. Im Hause Geßler sei man stets willkommen gewesen und meist sei man nicht man nicht ohne eine Brotzeit gegangen, erinnert sich Sigg. Darüber hinaus habe Geßler im Bereich der Landwirtschaft beste Kontakte auf Landes- und Bundesebene gehabt.
Schicksalhaft für Geßler war sicherlich ein Unfall in seiner Kindheit. Der Verstorbene wuchs mit zwei Schwestern auf dem elterlichen Hof in Gottmannshofen auf. Als Kind fand er gemeinsam mit Spielkameraden einen Sprengkörper, der schließlich explodierte. Dabei wurde sein rechter Fuß zerfetzt. Viele Jahre konnte er nicht gehen. Als dies wieder möglich war, wurde er ein begeisterter Sportler und ging gerne in die Berge oder fuhr Rad sowie Ski.
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