Hier zahlen Frauen beim Amateurfußball den gleichen Eintritt
Plus Der SV Roggden - nach eigenen Angaben das „gallische Dorf“ im Amateurfussball - geht voran und bittet Frauen wie Männer mit dem gleichen Betrag zur Kasse.
Wenn in den unteren Amateurfußball-Klassen dieser Tage wieder zur neuen Saison angepfiffen wird, dann zeigt sich ein Phänomen, dass immer wieder zu Erstaunen führt: Frauen zahlen in vielen Vereinen weniger Eintritt als Männer, laufen unter ermäßigt oder müssen gar überhaupt nicht in den Geldbeutel greifen. „Das muss doch nicht sein. Und vor allem warum?“, fragte sich Jenny Hassel (42), Kassiererin beim SV Roggden.
Dass diese Gepflogenheit auf eine Zeit zurückgeht, in der Frauen wie angenommen wurde, wenn überhaupt lediglich als Begleitung ihrer Männer, die auf oder neben dem Platz aktiv waren, zu den Spielen kamen, war ihr bewusst. Doch die Zeiten haben sich ja schließlich geändert und sie und viele andere Damen sind gern und längst freiwillig dabei, wenn auf den Plätzen Wochenende für Wochenende gekickt wird. „Ich interessiere mich für den Sport und wenn ich zu Spielen höherer Klassen gehe oder regelmäßig zu den Bundesliga-Spielen des FC Augsburg zahle ich ja auch den vollen Preis. Übrigens auch in anderen Sportarten wie etwa Handball“, gibt Jenny Hassel zu bedenken.
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