Hegeschau in Wertingen: Lob und Tadel für die Jäger
Plus Hunderte Besucher kommen in die Zusamstadt. Die Bayerische Jagdkönigin lobt das Haus der Jäger. Der Kreisjagdberater kritisiert massiv das Abschussverhalten.
Höchst zufrieden zeigte sich der Vorsitzende der Kreisjägervereinigung Andreas Brandl bei der Hegeschau am Sonntag in Wertingen. Etwa 450 Besucher nutzten das herrliche Wetter, um sich am Tag der offenen Tür von dem bunten Rahmenprogramm unterhalten zu lassen, das ihnen in und um das Haus der Jäger geboten wurde. Rotnacken-Shahin-Wüstenfalke „Ronja“ ließ sich entspannt bestaunen, während Wüstenbussard „Syrah“ von Falknerin Dajana Menter vom Greifvogelpark Menter aus Konzenberg von Besucher Edgar Halm übernommen wurde. Auf der Grünfläche daneben spielte währenddessen die Jagdhornbläsergruppe Wertingen auf. Kurz davor hatte der Welpen- und Hundeführerlehrgang auf beeindruckende Weise sein Können unter Beweis gestellt und verschiedene Jagdhunderassen vorgestellt.
Mitten im Geschehen kamen die Besucher und Besucherinnen mit der bayerischen Jagdkönigin Felicitas Schauer ins Gespräch. Sie war mit ihrem afrikanischen Halsbandzwergfalken „Tiana“ unterwegs. Ganze 72 Gramm Kampfgewicht wiegt der Falke und will dabei dreimal täglich gefüttert werden. „Es ist beeindruckend, wie sich das Haus der Jäger hier entwickelt hat. Die Lage und die Ausstattung sind einfach besonders“, betont Jagdkönigin Felicitas Schauer. Und sie weiß genau, wovon sie spricht, hat sie doch selbst 2017 in Wertingen die Jägerprüfung abgelegt. Im Oktober 2022 wurde sie zur Jagdkönigin gekürt und hat seither viele Verpflichtungen auch weit über Bayern hinaus. Dazwischen legte die gebürtige Bad Wörishofenerin, die im richtigen Leben Bestatterin ist, noch ihre Falknerprüfung ab.
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