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Wertingen
26.05.2024

Warum diese Seniorinnen im Wertinger Freibad gratis schwimmen

Drei der vier Damen, die Bürgermeister Willy Lehmeier mit einer Jahreskarte für ihre Treue zum Freibad Wertingen belohnt hat: (vorn, von links) Anna Griesbaum (91 Jahre), Else Brunner (96 Jahre) und Sieglinde Kratzer (94 Jahre), nicht auf dem Bild ist Hilde Magg (93 Jahre). Hinter ihnen stehen (von links) der Bürgermeister, Kioskbetreiber Mehmet Celik und Ideengeberin Petra Miller.
Foto: Franz Käsinger

Stammgäste, die über 90 sind, bekommen eine Jahreskarte geschenkt. Ab Herbst finden im Wertinger Freibad Sanierungsarbeiten statt. Ein Blick in die Vergangenheit.

"Endlich!" So hört man es aus dem einen oder anderen Mund und die Augen beginnen zu leuchten. Denn Schwimmerinnen und Schwimmer freuen sich, dass das Wertinger Freibad nach langen Herbst- und Wintermonaten nun seine Tore wieder öffnet und die begeisterten Badegäste ihre Bahnen ziehen können: Die Badesaison oben auf dem Judenberg ist eröffnet. 

Das freut auch Bademeister Oliver Schwarz, der auch gleich den Begriff „Bademeister“ korrigiert: „Ich bin korrekt formuliert der Betriebsleiter für das Wertinger Freibad und das Hallenbad in der Innenstadt.“ Und das seit 2019. Schwarz hofft auf eine „stressfreie und unfallfreie Badezeit für unsere Stammgäste und alle anderen Schwimmerinnen und Schwimmer.“ Das wünscht sich auch Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier: „Ich freue mich mit allen Badegästen über den Saisonstart in unserem wunderschön gelegenen Freibad.“ Er lässt es sich auch nicht nehmen, eine Idee von der Wertingerin Petra Miller aufzugreifen und mit geschenkten Dauerkarten das Freibad aufzusuchen. 

Bürgermeister verschenkt Dauerkarten fürs Wertinger Freibad

Miller, selbst treue und begeisterte Nutzerin des Freibads, regte an, den „Über-90-Jährigen“, die seit Jahrzehnten das Bad regelmäßig und teilweise täglich besuchen, eine Anerkennung für diese Treue zukommen zu lassen. Lehmeier dazu: „Auch anlässlich unserer 750-Jahrfeier 2024 darf ich den Stammgästen unseres Bades, die mit über neunzig Jahren immer noch ihre Baderunden drehen, eine Jahreskarte überreichen.“ So viel Treue zum Freibad und so viel sportlicher Elan im hohen Alter müsse belohnt werden, so das Stadtoberhaupt. 

Miller erzählt von den netten Bekanntschaften, die dort oben im Freibad entstanden sind: „Erst schwimmt man seine Bahnen und später trifft man sich beim Kiosk und trinkt einen Kaffee miteinander, unterhält und tauscht sich aus.“ Diese netten Begegnungen der Generationen fördere Harmonie und den sozialen Zusammenhalt. „Man kennt sich teilweise seit Jahrzehnten und beim Namen.“ Außerdem, lobt Miller, sei das Wertinger Freibad ein ganz tolles und sehr gepflegtes Freibad. „Ich komme hin und wieder auch in andere Bäder, da ist es oft nicht so sauber wie bei uns.“ Eine weitere Besonderheit, die sie sehr schätzt, sei, „dass man am Kiosk den Kaffee oder das Mittagessen nicht im Pappgeschirr, sondern noch in richtigen Tassen und Tellern serviert bekommt.“ Ein Lob auf Kioskbetreiber Mehmet Celik. 

Ein Blick in die Geschichte des Freibads in Wertingen

Dabei hat das Wertinger Freibad, wie in vielen Kommunen, schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und wartet auf seine große technische Sanierung, die im Herbst beginnt, wie Betriebsleiter Schwarz sagt. Denn laut historisch belegter Geschichte sei es 1967 dem Wertinger Stadtrat zu verdanken, dass beschlossen wurde, am Judenberg ein neues Freibad zu errichten, nachdem man das alte am Zusamwehr aus hygienerechtlichen Gründen schließen musste. Dafür gründete man einen Badbauverein, den „Verein Wertinger Freibad“, der es finanziell ermöglichte, 1968 mit den Bauarbeiten zu beginnen.

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Im Juni 1970 wurde dann das neue Freibad eingeweiht. Die Gesamtkosten beliefen sich damals auf 1,4 Millionen D-Mark. Eine umfassende Sanierung von Kinderplanschbecken, Beckensanierungen sowie Neubau eines Technikgebäudes und der Einbau einer Wärmepumpe nahmen die Stadtväter 1998 vor, sie dauerte bis ins Jahr 2000. Hierfür entstanden Kosten in Höhe von 4,2 Millionen Euro. Nun folgt im Herbst zum dritten Mal eine Sanierung und man darf gespannt sein, wie viel Geld diese kosten wird. (AZ)

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