E-Fuels for Future: Sind synthetische Kraftstoffe die Zukunft im Tank?
Plus Synthetische Kraftstoffe sollen Autos mit Verbrenner klimafreundlicher machen. Aber sind sie wirklich eine Alternative zur Elektromobilität?
Eine leicht gelbliche Flüssigkeit, die so ähnlich wie herkömmliches Benzin riecht, könnte in Zukunft die Tanks füllen. E-Fuels, synthetische Kraftstoffe hergestellt aus Wasser, Strom und Kohlendioxid, versprechen, dass Fahrzeuge, die derzeit mit fossilem Brennstoff betankt werden, auch CO2-neutral betrieben werden können. Das sind gute Nachrichten für alle, die nach dem "Verbrenner-Aus" 2035 weiterhin ihr Auto fahren wollen, denn der Beschluss wurde um eine Klausel ergänzt: Autos mit Verbrenner sollen auch weiterhin zugelassen werden können, wenn sie klimafreundliche synthetische Kraftstoffe nutzen. Doch wie realistisch ist diese Zukunftsvision?
Mit dem Slogan "Klimaschutz könnte man Tanken" und "E-Fuels for Future" bewirbt die eFuel GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen mittelständischer Tankstellenbetreiber und Energiehändler, den synthetischen Kraftstoff, der auch Verbrenner klimaneutral machen soll. Laut Geschäftsführer Lorenz Kiene kann damit vom Oldtimer mit Diesel-Motor über Rennautos bis hin zu Flugzeugen alles betankt werden. "Das Wort E-Fuels können Sie durch das Wort Sprit substituieren", sagt Kiene bei einer Informationsveranstaltung in Augsburg. "E-Fuels ist wie so eine Art Grundstoff, woraus man zum Beispiel 85-Oktan (wie Super-Plus-Benzin Anm. d. Red.) machen kann oder auch einen Diesel-Kraftstoff oder Heiz-Öl oder Kerosin."
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