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Zinserhöhung
02.02.2023

EZB erhöht Leitzins im Euroraum

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) beschloss am Donnerstag eine weitere Anhebung des Leitzins.
Foto: Andreas Arnold, dpa (Symbolbild)

Die EZB hat am Donnerstag eine weitere Anhebung des Leitzins im Euroraum beschlossen. Er steigt auf 3,0 Prozent.

Der Leitzins steigt im Euroraum auf 3,0 Prozent. Mit der fünften Zinserhöhung in Folge stemmen sich die Euro-Währungshüter gegen die nach wie vor hohe Teuerung. Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) beschloss am Donnerstag eine weitere Anhebung um 0,50 Prozentpunkte, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte. Auch für die nächste geldpolitische Sitzung am 16. März wurde bereits eine weitere Zinserhöhung in Aussicht gestellt.

"Wir müssen eine längere Strecke gehen", hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde bereits im Dezember angekündigt. Im Januar hatte sie die Entschlossenheit der Notenbank bekräftigt: Die Zinsen müssten "noch deutlich und stetig steigen", um die Inflation ausreichend einzudämmen, sagte die Französin.

Inflationsrate liegt im Dezember in Deutschland bei 8,6 Prozent

Mittelfristig strebt die EZB für den Euroraum Preisstabilität bei einer Teuerungsrate von zwei Prozent an. Seit Monaten ist diese Zielmarke aber weit entfernt. Im Januar schwächte sich der Preisauftrieb zwar erneut ab, dennoch lagen die Verbraucherpreise im Währungsraum einer ersten Schätzung der Statistikbehörde Eurostat zufolge um 8,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. In Deutschland lag die Inflationsrate im Dezember bei 8,6 Prozent. Dafür sind insbesondere die hohen Energie- und Lebensmittelpreise verantwortlich.

Video: dpa

Höhere Teuerungsraten schränken die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern ein. Für einen Euro können sie sich weniger leisten. Der hohen Inflation sollen die steigenden Zinsen entgegenwirken, weil sich Kredite verteuern und das die Nachfrage bremst. Zugleich können höhere Zinsen aber die Wirtschaftsentwicklung im Währungsraum der inzwischen 20 Länder dämpfen, der seit Monaten mit den Folgen des Ukraine-Krieges und einem massiven Anstieg der Energiepreise zu kämpfen hat.

Der sogenannte Einlagensatz, den Kreditinstitute erhalten, wenn sie Geld bei der EZB parken, steigt nach der Entscheidung des EZB-Rates vom Donnerstag auf 2,50 Prozent. Seit der Kursänderung der EZB im Juli profitieren Sparer von steigenden Zinsen für Tages- und Festgeld. Allerdings mindert die hohe Inflation die Erträge.

Bundesbank-Präsident: "Zinsen müssen noch weiter steigen"

"Man muss aufpassen, jetzt nicht zu früh den Abgesang auf die hohe Inflation anzustimmen", warnte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel kürzlich in einem Interview. Trotz des Rückgangs sei die Inflation noch immer "viel zu hoch", sagte Nagel und betonte: "Die Zinsen müssen noch weiter steigen." Er wäre "nicht überrascht", wenn die EZB nach den beiden angekündigten Schritten für Februar und März "die Leitzinsen weiter erhöhen" würde, sagte der Bundesbank-Präsident, der im EZB-Rat über die Geldpolitik mitentscheidet. (mit dpa)

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