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Wahlkampf
23.09.2023

Abschreckende Plakate: Wer steckt hinter der Kampagne "#AfDnee"?

Die Kampagne "#AfDnee" will Protest- und Wechselwähler erreichen, die potenziell die AfD wählen könnten.
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert, dpa (Symbolbild)

Die Kampagne "#AfDnee" sorgt derzeit für Wirbel in den sozialen Medien. Mit Schockplakaten sollen Protestwähler vor der AfD gewarnt werden. Was die Initiatoren jetzt vorhaben.

Ein breites Lächeln hier, eine Wohlfühl-Botschaft dort: Plakate transportieren im Wahlkampf die Standpunkte der Parteien, wenn auch oft in sehr verkürzter Form. Doch in den sozialen Medien sorgen jetzt einige ungewöhnliche Plakate für reichlich Wirbel – ungewöhnlich deshalb, weil sie eine düstere Zukunft zeichnen. Zu lesen ist da etwa: "Mir waren nur die da oben zu weltfremd. Jetzt wird jedes Jahr meine Miete noch stärker erhöht." Es ist die Aussage des fiktiven Wählers "Thomas Berl, Landschaftsgärtner" im Mai 2025. Auf einem anderen sagt ein Handwerksmeister im Jahr 2027: "Ich wollte nur, dass weniger Ausländer ins Land kommen. Jetzt finde ich keine Azubis mehr." Die Kampagne, die hinter den Motiven steckt, heißt "#AfDnee" und richtet sich, wie der Name unschwer erkennen lässt, gegen die AfD.

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Philipp Jacks von #AfDnee: "Die AfD ist eine Gefahr für die Demokratie"

Doch wer eine andere Partei als Initiatorin vermutet, der irrt. Träger ist der Frankfurter Verein "Demokult e. V. – Verein zur Förderung demokratischer Bildung und Kultur". Dessen Vorsitzender, Philipp Jacks, erklärt gegenüber unserer Redaktion die Idee hinter der Kampagne, die aufklären solle: "Die AfD ist eine Gefahr für die Demokratie", so Jacks – das betone auch der Präsident des Bundesverfassungsschutzes immer wieder. Gerichte und das Deutsche Institut für Menschenrechte bescheinigten der AfD zudem Verfassungsfeindlichkeit.

Deshalb will der Verein potenziellen Wählerinnen und Wählern aufzeigen, was die Politik der AfD für sie bedeuten würde. Die AfD stelle sich als "Partei der kleinen Leute dar", kritisiert Jacks, tatsächlich "würde die Umsetzung der AfD-Wahlprogramme aber der Mehrheit der Bevölkerung und der Wirtschaft dramatisch schaden". Zu einem ähnlichen Ergebnis war kürzlich eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW gekommen. Es trete ein "bemerkenswertes Paradox" auf, hieß es darin: "Menschen, die die AfD unterstützen, würden am stärksten unter der AfD-Politik leiden, und zwar in Bezug auf fast jeden Politikbereich."

#AfDnee-Kampagne bald auch mit Plakaten außerhalb von Social Media

Gerade in vermeintlichen AfD-Hochburgen traue sich aber kaum noch jemand, "dem stumpfen AfD-Populismus etwas entgegenzustellen", glaubt Demokult-Vorsitzender Jacks. Über die sozialen Medien könne der Verein Diskussionen wieder anstoßen, die sonst nicht mehr stattfänden. Um die Plakate mit Argumenten zu unterfüttern, finden sich auf der #AfDnee-Webseite verschiedene Faktenchecks, die jeweils auf Positionen der Partei verweisen. Ursprünglich war die Kampagne nur für Social Media konzipiert. Wegen des großen Zuspruchs sei der Verein aber dabei, auch Plakatvorlagen zur Verfügung zu stellen.

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Dass die Aktion gerade jetzt läuft, hat mit der Landtagswahl in Hessen zu tun, wo parallel zu Bayern am 8. Oktober gewählt wird. Eigentlich sollte die Kampagne nur darauf begrenzt sein, doch nun wird sie wohl räumlich ausgeweitet. "Aktuell bekommen wir Zuschriften aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, ob wir die Initiative auf andere Bundesländer ausweiten können, ob wir Plakate, Flyer und Aufkleber haben. Da sind wir jetzt dran", so Jacks.

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Kampagne sei "parteiunabhängig" – keine Spenden von Parteien

Das Geld, das der Verein dafür braucht, wird durch Spenden eingesammelt. Da immer wieder vermutet wird, dass auch Parteien an der Kampagne beteiligt sein könnten, betont Jacks, dass diese zwar nicht unpolitisch, "aber parteiunabhängig" sei, weshalb keine Spenden von Parteien angenommen würden. Auch eine formelle Beziehung zu Gewerkschaften bestehe nicht – trotz der persönlichen Verbindungen: Sowohl Jacks, der DGB-Geschäftsführer der Region Frankfurt-Rhein-Main ist, als auch seine beiden Vereins-Stellvertreter Michael Erhardt (bei der IG Metall Frankfurt) und Alexander Klein (Bezirksgeschäftsführer von ver.di Frankfurt am Main und Region) sind eng mit Gewerkschaften verbunden.

Die AfDnee-Initiative werde aber von Gewerkschaften finanziell unterstützt, so Jacks. Neben diesen spendeten auch Unternehmen, Religionsgemeinschaften, Jugendverbände, Umwelt- und Sozialverbände – der Großteil stamme aber von Privatpersonen.

Kritik: Bedient sich die Kampagne der gleichen Mittel wie die AfD?

Dass die Kampagne auch online gut ankommt, belegen die nach oben kletternden Followerzahlen. Auf Instagram folgen der Kampagne bereits über 10.000 User, ebenso auf X (ehemals Twitter). Doch es gibt auch Kritik an ihr – nicht nur von AfD-nahen Bloggern, die teils unter "#AfDjaa" versuchen, gegenzuhalten. So wird von einzelnen Nutzerinnen und Nutzern etwa kritisiert, die Kampagne schüre Ängste und arbeite somit mit dem gleichen Mittel, dessen sich die AfD selbst bediene. Jacks sieht das anders: "Wir warnen vor den Konsequenzen, die eine AfD-Regierungsbeteiligung hätte. Wir belegen das alles mit dem Wahlprogramm der AfD Hessen und den bundesweiten Positionen der AfD. Der Faktencheck ist komplett mit Quellenangaben hinterlegt", sagt er.

Jacks und seine Mitstreiter glauben indes nicht, dass dem Verein wegen seiner politischen Agenda vom Finanzamt die Gemeinnützigkeit entzogen werden könnte. Die offiziellen Vereinszwecke seien die Förderung des demokratischen Staatswesens, Toleranz und Völkerverständigung sowie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. "Gegen alle diese gemeinnützigen Werte verstößt die AfD nachweislich, und darüber klären wir auf. Darum sehen wir unsere Initiative voll im Geltungsbereich der Abgabenordnung." 2014 war dem globalisierungskritischen "Attac"-Bündnis wegen seiner "allgemeinpolitischen" Ausrichtung die Gemeinnützigkeit aberkannt worden. Selbiges gilt für die Kampagnen-Organisation "Campact", die 2019 das gleiche Schicksal ereilte. Wird einem Verein die Gemeinnützigkeit aberkannt, darf er unter anderem keine absetzbaren Spendenquittungen mehr ausstellen.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

24.09.2023

Diese Plakate sind nur ein kleiner Hinweis auf die derzeitigen Ziele der AfD. Das kann mir alles egal sein, da ich davon nicht betroffen bin.
Aber das eigentliche Ziel der Höcke Partei ist die Einführung eines starken Staates mit einem starken Mann an der Spitze (natürlich kann das nur der Faschist Höcke sein), der mit "wohltemperierter Gewalt" das Land säubert.
Das stammt nicht von mir, sondern von dem starken Mann in der Partei: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-10/rechtsextremismus-bjoern-hoecke-afd-fluegel-rechte-gewalt-faschismus

24.09.2023

"Zuerst ignorieren, dann diffamieren am Schluss koalieren."

Offensichtlich sind wir noch immer beim diffamieren. Ab der nächsten Wahl wir koaliert. Die CDU wird in vielen Bundesländern eine Minderheitsregierung stellen müssen, unter der Duldung der AfD. Als nächstes werden die rot-grünen "Schutzmauern" fallen und gemeinsame Sache gemacht.

Der Schaden, der inzwischen von der Ampel angerichtet wurde, wird es notwendig machen, die Politik im Land wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Die Grünen gehen den Weg der Linkspartei, in die Bedeutungslosigkeit und als "schlechter Witz" der Geschichte.

23.09.2023

@ S. >>das Programm ist auf mehrere Jahre angelegt, vom 2020 bis 2024 der Etat beträgt ca. 250 Mio/Jahr .<<

Danke für die Info.

Raimund Kamm

24.09.2023

Gerne, Herr Kamm. :-)

23.09.2023

>> Mit Schockplakaten... <<

Funktioniert ja schon bei den Zigaretten "hervorragend".

29.12.2022
https://www.tagesschau.de/inland/rauchende-jugendliche-101.html

>> Viel mehr Jugendliche greifen zur Zigarette <<

23.09.2023

Wer die AFD wählt, der wählt vorbestrafte Schläger und rechte Hetzer. Da können die braven lächelnden Gesichter von den Wahlplakaten noch so freundlich und brav schauen. Das muss jedem Wähler klar sein. Wer Protest wählen will, der macht gescheiter seinen Stimmzettel ungültig als diese Truppe anzukreuzen.

24.09.2023

Seinen Stimmzettel ungültig machen ist absoluter Quatsch.
Es gibt für den Protest viele andere Parteien. Oder einfach nicht wählen.
Jede abgegebene Stimme zählt bei der Wahlbeteiligungsquote. Einen Stimmenanteil ungültige Stimmen gibt es nicht. Aufgeteilt werden nur die gültigen Stimmen.

23.09.2023

Hinter dem „Kampf gegen Rechts“ stecken möglicherweise nicht immer nur edle demokratische Zielsetzungen. Diese Einstellung kann durchaus auch wirtschaftlich interessant sein wenn man es schlau anstellt. Der staatliche Dukatenesel ist da doch sehr großzügig. So hat die Bundesregierung im Jahr 2020 Fördermittel in Höhe von einer Milliarde Euro (!) für den „Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ freigegeben. Das ist jetzt das teuerste aber keineswegs das einzige Programm mit dem „Rechts“ bekämpft werden soll. Die einzige Partei die kritische Anfragen zur Verwendung dieser Gelder stellt ist dummerweise die AfD.

Zudem sind als kleiner Kollateralschaden der Bürokratie in den letzten Jahrzehnten unzählige staatlich finanzierte Soda-Institute entstanden. Soda bedeutet das diese Institute einfach so da sind und keiner so genau weiß was die eigentlich machen. Es könnte auch schon mal ein Finanzminister auf die Idee kommen die Mittel kürzen zu lassen. Da kommt der Kampf gegen Rechts als Existenzberechtigung gerade noch zur richtigen Zeit. Das im Artikel genannte (natürlich zu 100% staatlich finanzierte) Deutsche Institut für Menschenrechte hat nun auf Anfrage der Bundesregierung völlig überraschen festgestellt das die AfD verfassungsfeindlich ist. Für ein Dossier dessen Ergebnis so vorhersehbar war wie der morgige Sonnenaufgang sollen 500.000,- Euro bezahlt worden sein. Meiner Meinung nach ein bisschen Honorar viel für einen Bericht, den ein Chatbot in einer Minute erstellt hätte.

Ist jetzt meine ganz persönliche Verschwörungstheorie: irgendwo in diesem Dunstkreis zwischen Parteieninteressen, nahezu unkontrolliert fließenden Steuergeldern, staatsnahen Instituten und Leuten wie Herr Jacks, die genau wissen wie der (rechte) Hase läuft, ist dieser Demokult eV anzusiedeln.

23.09.2023

@ S. >>So hat die Bundesregierung im Jahr 2020 Fördermittel in Höhe von einer Milliarde Euro (!) für den „Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ freigegeben.<<

Können Sie diese Aussage belegen?

Raimund Kamm

23.09.2023

@Herrn Kamm: das Programm ist auf mehrere Jahre angelegt, vom 2020 bis 2024 der Etat beträgt ca. 250 Mio/Jahr - ob und von wem die Gelder in welcher Höhe abgerufen werden ist eben intransparent. Dazu müsste man eine Anfrage an die Bundesregierung stellen. Soll jetzt nicht heißen, dass die Gelder sinnlos verpulvert werden aber es weckt halt schon Begehrlichkeiten https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/archiv/ausschuss-rechtsextremismus-1731860

23.09.2023

Das hab ich dazu beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefunden:

"Auf der Basis des Maßnahmenkatalogs stellt die Bundesregierung in den Jahren 2021 bis 2024 insgesamt mehr als eine Milliarde Euro für die Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus bereit."

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/rechtsextremismus-und-rassismus-wirksam-bekaempfen-162610

Jan Fleischhauer sagt in seiner FOCUS-Kolumne dazu:

"Der Kampf gegen Rechts ist ein Geschäftsmodell, das den Beteiligten nicht nur Podiumsplätze und Professorentitel, sondern auch beträchtliche Subventionen sichert."

https://www.focus.de/politik/meinung/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-sie-haetten-gerne-staatsgeld-dann-sagen-sie-einfach-sie-kaempfen-gegen-rechts_id_202188194.html

23.09.2023

@ Herrn Kamm:

"Auf der Basis dieses Vorschlags stellt die Bundesregierung in den Jahren 2021 bis 2024 insge-
samt mehr als 1 Milliarde Euro für die Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus
bereit."

https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/archiv/kabinettausschuss-zur-bekaempfung-von-rechtsextremismus-und-rassismus-erarbeitet-umfangreichen-massnahmenkatalog-1819968

23.09.2023

Das war aber nur eine Empfehlung. ob das wirklich kam, kann ich nicht feststellen.

"Für die Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und allen weiteren Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit will die Bundesregierung ein Finanzvolumen von rund einer Milliarde Euro in den Jahren 2021 bis 2024 und Verstärkungsmittel in Höhe von 150 Mio. Euro im Bundeshaushalt 2021 bereitstellen. Das empfiehlt der Kabinettausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus."

23.09.2023

Also dieser von Stefan R. zitierten Internetseite "bundesregierung.de" kann man doch sicher nicht vertrauen ;-)

Wenn Herr Kamm die Milliarde nur überheblich bezweifelt, kann man fast von der Richtigkeit der Zahl ausgehen.

Und wenn die Bundesregierung mit der Angabe der Aufwendungen für mehrere Jahre beginnt, darf man sich nicht wundern wenn die Bürger sich auch diese Zahl merken.

P.S.
Ich dachte es kommen jetzt Busfahrer ins Land - jetzt fährt der Bus wegen Personalmangel nur noch alle 20 Minuten.

23.09.2023

Gibt es ach Fördergelder gegen den Linksextremismus? Das wäre sicherlich für Berlin oder Hamburg sinnvoll.

24.09.2023

Es wurde von Albert S. suggeriert, dass von der Bundesregierung pro Jahr eine Miliarde für den Kampf gegen Rechtsextremismus ausgegeben wird, Dies wurde zu Recht bezweifelt, denn es sind tatsächlich nur 250 Mio Euro. Trotzdem gut angelegtes Geld, wenn man daran denkt, dass feindliche Geheimdienste die Rechtsextremisten mit Trollfabriken und Geld unterstützen.

23.09.2023

Gute Sache. Putin lässt zigtausende Flüchtlinge über Belarus nach Deutschland einschleusen, gleichzeitig lässt er die AfD und andere rechtspopulistische Parteien in Europa von seinen Geheimdiensten unterstützen. Die Absicht dürfte klar sein.
Die AfD dankt es Putin, indem sie die militärische Unterstützung der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland ablehnt. Wer die AfD wählt, wählt ein Deutschland unter russischer Dominanz.

23.09.2023

Falls mein Kommentar veröffentlicht werden sollte, hier ein Nachtrag: Habe mich noch ein bisschen mehr informiert und festgestellt, dass unter den inzwischen vielen Videos von Weidel nicht ein einziger Kommentar mit dem Daumen nach unten angeklickt ist, sie wird im Gegenteil sehr intensiv bejubelt. Leben die Leute, die sich das ansehen, alle in einer AfD-Blase???

23.09.2023

Na endlich mal jemand, der über die AfD aufklärt. Bin durch Zufall auf einen YouTube Clip von Alice Weidel geraten, habe mir den interessehalber dann auch mal angesehen, war ziemlich erschrocken über deren Aussagen/Formulierungen/Beschimpfungen und habe anschließend versucht, mit an und für sich intelligenten Menschen (u.a. einem Professor), darüber zu sprechen. Niemand zeigte Interesse. Alle waren gleichgültig und meinten, daran sind doch unsere Politiker selbst schuld (womit sie ja teilweise nicht mal Unrecht haben) aber mein Vater war Widerstandskämpfer und von ihm weiß ich, wie es mit Hitler angefangen hat.
Ist die breite Masse den wirklich so dumm, dass sie das alles akzeptiert und sind unsere aktuellen Politiker trotz ihrer vielen Berater nicht in der Lage, vernünftig zu regieren anstatt sich wie im Kindergarten aufzuführen oder sind sie genauso dumm wie die breite Masse?

23.09.2023

NEIN HANS PETER S: Sie sind das beste.. denn sie haben den Durchblick... alles andere sind Putin Trolle usw. die Welt besteht nur noch aus Putins.... ihr füttert die AFD jeden Tag mehr und damit geht es noch mehr nach hinten los.. In zwei Jahren ist die AFD die stärkste Partei.. von ihren Gegnern stärker gemacht als von ihren Wählern.. .

24.09.2023

Sie sind aber sehr schreckhaft, H-PS.. Ich kenne auch ohne meinen Vater die Entwicklung des 3. Reiches, vermutlich sogar genauer. Und ich kann auch zielich gut die Situationen in Deutschland heute und vor 90 Jahren einschätzen.