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11.10.2006

Airbus dementiert Bericht über Werksverkäufe

Airbus-Angestellte in dem niedersächsischen Werk in Stade (Archivfoto).
Foto: DPA

Hamburg/Paris (dpa) - Der angeschlagene Flugzeugbauer Airbus hat nachdrücklich einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, das Unternehmen wolle sich im Zuge seines Sparprogramms von fünf deutschen Standorten mit zusammen 6600 Beschäftigten trennen.

"Das entbehrt jeder Grundlage, das ist falsch", sagte der Airbus-Deutschlandchef Gerhard Puttfarcken der dpa in Hamburg. Entscheidungen über den Verkauf deutscher Airbuswerke seien nicht gefallen. Die "Bild"-Zeitung hatte unter Berufung auf Insider berichtet, Airbus wolle sich von fünf Werken in Niedersachsen und Baden-Württemberg trennen.

Die Bundesregierung will sich mit aller Kraft für die deutschen Standorte des Airbus-Konzerns einsetzen. Der neue Airbus-Chef Louis Gallois besucht nach Angaben von Puttfarcken das Werk in Hamburg. "Es ist kein Krisengespräch, sondern ein Antrittsbesuch", betonte er. Am selben Tag ist ein erstes Gespräch des so genannten Steuerungskreises der Unternehmensführung gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern geplant. Das Gremium solle Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung bei Airbus Deutschland diskutieren. "Wir werden beraten, wie wir möglichst klug dem Auslastungsloch bei A380 begegnen", sagte Puttfarcken.

Die Airbus-Projekte "zur effizienteren Produktionssteigerung, zur effizienteren Endmontage und zur Konzentration auf Kernaktivitäten sind weder auf den Weg gebracht noch gibt es definitive Entscheidungen", sagte ein Unternehmenssprecher in Hamburg. Diese Säulen des neuen "Power8"-Programms sollen Anfang 2007 bekannt gegeben werden.

Laut "Bild"-Zeitung sollen die fünf Werke schnellstmöglich an Investoren verkauft und kostengünstiger als Zulieferer für Airbus weiterbetrieben werden. Betroffen seien die niedersächsischen Werke in Nordenham (2200 Mitarbeiter), Stade (1600 Mitarbeiter), Varel (1300 Mitarbeiter) und Buxtehude (400 Mitarbeiter) sowie Laupheim in Baden-Württemberg (1100 Mitarbeiter). Die Beschäftigten sollten zwar ihre Arbeitsplätze behalten, müssten sich aber auf schlechtere Tarifbedingungen einstellen.

Nach Angaben von Airbus soll im nächsten Jahr ein A380 ausgeliefert werden, 13 Flugzeuge im Jahr 2008 und 25 im Jahr 2009. Ursprünglich sollte die erste A380 Ende 2006 an den Startkunden Singapore Airlines gehen.

Indessen wird sich die Bundesregierung nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) mit aller Kraft für die deutschen Standorte des Airbus-Konzerns einsetzen. Bei der Sanierung des angeschlagenen Flugzeugbauers "werden wir darauf achten, dass mögliche Lasten (zwischen Deutschland und Frankreich) fair verteilt werden", erklärte Glos in Berlin. Dies sei von der Spitze des Airbus-Mutterkonzerns EADS auch zugesagt worden.

Zu Berichten, dass Airbus fünf deutsche Werke verkaufen wolle, erklärte der Minister, "alle öffentlichen Spekulationen über Sanierungsmaßnahmen brächten nichts als Verunsicherung für die Mitarbeiter". Über die Entwicklungen bei dem Flugzeughersteller werde er bei dem deutsch-französischen Gipfel am Donnerstag in Paris auch mit seinem französischen Kollegen beraten. Er erwarte, dass die Unternehmensführung jetzt zügig entscheide und die Mitarbeiter dabei angemessen beteilige, sagte Glos.

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat Airbus vor einem Verkauf von Werken gewarnt. Dies wäre eine Lösung, die die Landesregierung nicht akzeptieren könnte, sagte Wulff am Mittwoch in Hannover. Die Airbus-Probleme dürften nicht "auf dem Rücken" der Standorte und der Beschäftigten gelöst werden.

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