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Textilbranche
16.05.2018

Auf Dierig kommen turbulente Zeiten zu

Die Dierig Holding, deren Chef Christian Dierig ist, verkauft Bettwäsche und Damaste. Und sie vermietet Gewerbeimmobilien.
Foto: Silvio Wyszengrad

Die Textilbranche ist nach wie vor kein einfacher Markt, das zeigen auch die Umsätze der Augsburger Firma Dierig. Nun will sie ihr Immobilienangebot ausweiten.

Eins steht schon fest: 2018 wird für Dierig viel Neues bringen. Das beginnt beim Personal. Mit der Hauptversammlung gestern ist Vorstandsmitglied Bernhard Schad nach 20 Jahren bei Dierig aus der Unternehmensleitung ausgeschieden und wurde in den Aufsichtsrat gewählt. Ein Wechsel, der bei anderen Unternehmen sicher den Unmut der Aktionärsschützer erregt hätte. Denn zwischen dem Posten im Vorstand und der Position als Aufsichtsrat solle normalerweise etwas Zeit vergehen, sagte Stefan Berninger von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SDK).

Aber im Fall von Bernhard Schad waren sich alle einig: Die Kompetenzen, die er beim Aufbau der Immobiliensparte eingebracht hat, sollen erhalten bleiben. „Er kam genau zum richtigen Zeitpunkt ins Unternehmen. Nämlich als es vor 20 Jahren darum ging, die firmeneigenen brachliegenden Flächen sinnvoll zu bebauen“, sagte der Noch-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Binder. Auch er hat am Dienstag nach 23 Jahren sein Amt abgegeben. Binder habe dem Unternehmen immer mit seinem Rat beigestanden und sich auch in schweren Zeiten nicht weggeduckt, sagte Vorstandssprecher Christian Dierig zum Abschied. Binders Posten übernimmt Rolf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Augsburg.

Ellen Dinges-Dierig und Benjamin Dierig sind neu im Vorstand

Dafür gibt es im Vorstand zwei neue Gesichter aus der Unternehmer-Familie: Ellen Dinges-Dierig, die lange als Wirtschaftsprüferin gearbeitet hat, und Benjamin Dierig, der seit 2007 bei dem Unternehmen tätig ist, leiten den Konzern nun gemeinsam mit Christian Dierig. Vor dem neuen Dreier-Team liegt keine leichte Aufgabe. Zum einen ist der Textilmarkt im Umbruch. Zwar konnte Dierig - das Unternehmen verkauft Bettwäsche, Damast-Stoffe, technische Textilien und Rohgewebe - in der Textilsparte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 56,9 Millionen Euro machen. Aber der Preiskampf sei hoch, sagte Christian Dierig. Im ersten Quartal 2018, das zwar im Plan liege, habe sich schon abgezeichnet, dass es nicht einfacher werde. „Wir erwarten für 2018 weitere gravierende Einschnitte auf der Anbieter- und auf der Nachfragerseite“, sagte er. „Dennoch glauben wir, bei Bettwäsche die richtige Geschäftsstruktur zu haben.“

Dierig zahlt seinen Aktionären 20 Cent Dividende

Auch in der Immobiliensparte, dem zweiten Standbein des Unternehmens (Umsatz 9,6 Millionen Euro), kommen Veränderungen auf die Holding zu. So will die Firma, die bislang vor allem Gewerbeimmobilien vermietet hat, nun Mietwohnungen bauen und in das Projekt 40 Millionen Euro investieren. Daneben wolle man nun auch Serviceleistungen rund um Immobilien anbieten. Dafür ist die Firma bei dem Augsburger Makler Peter Wagner eingestiegen. „Wir können Wachstum in der Immobiliensparte nicht nur mit neuen Flächen und Gebäuden erzielen. Wir wollen auch einen Fächer von Dienstleistungen im Immobilienbereich anbieten“, begründete Dierig den Schritt.

Mit Blick auf die anstehenden Investitionen zahlt Dierig eine Dividende von 20 Cent aus – 30 Prozent des Gewinns pro Aktie –, blieb damit aber hinter den Erwartungen der Aktionärsschützer zurück. Diese fordern eine Quote von 40 bis 60 Prozent.

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