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Studie
19.04.2018

Deutsche Wirtschaft: Globalisierung mit Sicherheitsgurt

Die Mehrheit der Deutschen plädiert dafür, dass die Wirtschaft besser vor ausländischen Wettbewerbern geschützt werden sollte.
Foto: Jens Wolf, dpa

Kaum ein Thema wird häufiger diskutiert als die Globalisierung. Warum sich die Deutschen mehr Schutz für die Wirtschaft wünschen, beantwortet nun eine Studie.

Armut, Terror, Handelskonflikte und drohende Abschottung: Die Landschaft der Weltwirtschaft verändert sich im Schnellschritt. Zwar steht die Menschen in Deutschland der Globalisierung grundsätzlich positiv gegenüber, einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge wünscht sich allerdings mehr als die Hälfte einen besseren Schutz der Wirtschaft vor ausländischen Wettbewerbern.

Viele Menschen sorgen sich, in Zukunft zu den Verlieren der Globalisierung zu gehören. In einer Umfrage geben 57 Prozent der Befragten an, dass sie sich deshalb von der Bundesrepublik mehr Anstrengungen und Schutz in diesem Bereich erhoffen. Knapp die Hälfte der Bürger fühlt sich von der Bundesregierung nicht ausreichend vor den negativen Folgen der Globalisierung geschützt.

Allerdings vertreten nur 31 Prozent die Einstellung, dass die Globalisierung einen schlechten Einfluss auf die Welt hat. Ähnliches gilt für den Handel mit anderen Ländern. Laut der Befragung sehen 70 Prozent den internationalen Handel als positiv. Im Vergleich zum Vorjahr mit 56 Prozent ist das ein überraschender Anstieg.

Globalisierungsängste: Ein Sicherheitsnetz für die deutsche Wirtschaft

"Die Menschen wünschen sich eine Globalisierung mit Sicherheitsgurt", sagte Aart De Geus, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann-Stiftung, zu den Ergebnissen. Auf dieses Bedürfnis dürften Politik und Wirtschaft aber nicht mit "protektionistischen Irrwegen" reagieren.

Laut Studie glaubt in Deutschland eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent an die Chancen der Globalisierung für das deutsche Wirtschaftswachstum. Mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hatten allerdings die Diskussionen um Protektionismus erneut Fahrt aufgenommen. Vor allem zwischen den beiden größten Volkswirtschaften USA und China gibt es Handelsstreitigkeiten.

Nur 23 Prozent gehen davon aus, dass mit dem Wachstum auch die Löhne steigen, 57 Prozent glauben das nicht. Außerdem hält es eine deutliche Mehrheit von 63 Prozent für nicht vorteilhaft, wenn deutsche Firmen von ausländischen Unternehmen übernommen werden.

Der Wunsch nach dem Schutz der heimischen Wirtschaft wird auch von anderen Ländern geteilt. In Großbritannien wünschen sich beispielsweise 59 Prozent mehr Anstrengungen der Regierung, in Frankreich sogar 75 Prozent.

Deutschland ist gern gesehener Handelspartner

Deutschland ist laut der Untersuchung im internationalen Vergleich noch immer ein gern gesehener Handelspartner. Nach Japan landete die Bundesrepublik im Beliebtheitsranking auf Platz zwei. Im Ranking der Vereinigten Staaten landet Deutschland auf Platz drei hinter Kanada und Großbritannien. Das zeigt, dass auch in den USA viele Menschen weiterhin glauben, dass der Handel mit Deutschland eine gute Sache sei.

Für die Studie wurden nach Angaben der Bertelsmann-Stiftung in zwölf Industrie- und Schwellenländern mehr als 14.000 Menschen online befragt. In Deutschland nahmen mehr als 2000 teil. Die Ergebnisse sind nach Angaben der Stiftung repräsentativ. (dpa/AZ)

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