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Eurokrise
19.09.2011

Troika berät mit griechischem Finanzminister über Sparmaßnahmen

Foto: dpa

IWF-Vertreter fällt hartes Urteil über hochverschuldetes Land. Wenn die Griechen nicht im Zeitplan liegen, ist die Auszahlung der nächsten Rate in Gefahr.

Vertreter der wichtigsten Gläubiger  Griechenlands und der griechische Finanzminister Evangelos  Venizelos haben am Montagabend über die Fortschritte bei den Spar- und Reformmaßnahmen Athens beraten. Das Telefonat begann nach  Angaben des griechischen Finanzministeriums um 18.22 Uhr,  zweieinhalb Stunden später kündigte ein EU-Vertreter weitere Gespräche am Dienstag an. Der IWF-Vertreter in Griechenland, Bob Traa, warnte vor weiteren Versäumnissen bei der Umsetzung der  Sparvorgaben der Troika.

Die Telefonkonferenz von Venizelos mit Experten der Troika aus  IWF, EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) war wegen  "zeitlicher Koordinierungsprobleme" vom Nachmittag auf den Abend  verschoben worden. Seitens der EU hieß es nach der Unterredung, bis  zum Dienstagabend sollten die Gläubiger in Athen weitere Gespräche  führen. Venizelos bezeichnete das Telefonat als "produktiv und  gehaltvoll".

Düsteres Bild von Griechenland

Traa zeichnete auf einem Symposium in Vouliagmeni nahe Athen ein düsteres Bild von Griechenland: "Das Bild sieht aus wie das  Kardiogramm eines Toten, nichts bewegt sich", sagte er. Die  vereinbarten Privatisierungen in Höhe von 50 Milliarden Euro bis  2015 lägen hinter dem Zeitplan, weil die griechischen Politiker  uneins über die Abwicklung seien. "Wenn Ihr weiter wartet, wird das  Land zahlungsunfähig werden", warnte Traa. Zudem werde so der Preis  für die Staatsbeteiligungen weiter sinken.

Venizelos sagte, Griechenland dürfe nicht zu einem "Sündenbock"  für das schlechte Management der Schuldenkrise durch die Eurozone  werden. In der Frage der Privatisierungen fügte er hinzu, die  internationale Gemeinschaft müsse mit "zuverlässigen Angeboten" auf  Griechenlands Verkaufsvorschläge reagieren.

Liegt Griechenland nicht im Zeitplan, ist die Auszahlung der nächsten Rate in Gefahr

Die Troika-Experten bewerten die Spar- und Reformmaßnahmen der  griechischen Regierung. Stellen sie fest, dass Athen nicht im  Zeitplan liegt, ist die Auszahlung der nächsten Rate aus dem ersten  Paket mit Notkrediten in Gefahr. Die Finanzmärkte rechnen damit,  dass Griechenland ohne die nächste Überweisung der Troika in Höhe  von acht Milliarden Euro kommenden Monat zahlungsunfähig sein wird.  Anfang September hatte die Troika wegen mangelnder Fortschritte  ihre Überprüfung unterbrochen. Die Entscheidung über die Auszahlung  des Geldes soll nun erst im Oktober fallen.

Die EU-Kommission forderte Griechenland erneut auf, die  vereinbarten Ziele einzuhalten. "Wir verlangen nicht mehr, als das  im Rahmen des ersten Griechenland-Programms Vereinbarte", sagte der  Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn in Brüssel.  Griechischen Medien zufolge will die Regierung in Athen weitere  vier Milliarden Euro einsparen, um die Haushaltsziele für das  laufende Jahr einzuhalten. afp

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