Wie aus einer kleinen Hauskäserei der Konzern Champignon-Hofmeister wurde
Plus Ein Camembert mit Pilzduft läutete 1908 den Erfolg von Champignon-Hofmeister ein. Heute ist die Unternehmensgruppe weltweit gefragt.
Wer der Erste war im Allgäu? Das lässt sich nicht mehr ganz genau sagen. Denn ums Jahr 1900 gab es mehrere Käsereien, die den für schwäbische Gaumen neuartigen Camembert herstellten. Doch während Mitbewerber meist nur eine überschaubare Reichweite erzielten, ging es mit der 1908 gegründeten Käserei Champignon steil nach oben. Zwei Jahrzehnte nach dem Start wurde der Weichkäse aus dem kleinen Ort Heising bei Kempten bereits für den Export verpackt. 1939 heimste Champignon erstmals den Titel „Deutschlands meistverkaufte Camembert-Marke“ ein.
Produkte aus dem Oberallgäu finden sich rund um den Globus
Heute finden sich die Produkte der vom Oberallgäu aus gesteuerten Unternehmensgruppe fast rund um den Globus in Regalen und Kühltheken. 55 Länder auf vier Kontinenten stehen auf der Exportliste. An den fünf Standorten in Bayern und Sachsen werden Jahr für Jahr etwa 450 Millionen Kilo Milch und über 500 Millionen Kilo Molke verarbeitet.
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