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Schuldenkrise
20.09.2011

Ratingagentur Standard & Poor's stuft Kreditwürdigkeit Italiens herab

Keine guten Nachrichten für italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi und Wirtschaftsminister Giulio Tremonti. (Archivbild) dpa

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit Italiens um eine Stufe herabgesenkt. Die Bewertung der langfristigen Bonität wurde von A+ auf A korrigiert.

Die Bewertung für die kurzfristige Kreditwürdigkeit Italiens wurde ebenfalls von A-1+ auf A-1 herabgestuft. Als Begründung wurden die schwachen wirtschaftlichen Wachstumsaussichten und die hohen Staatsschulden Italiens genannt.

Prognose für jährliche Wachstumsrate Italiens fast halbiert

"Was wir als die zaghafte Antwort auf den jüngsten Druck der Märkte betrachten, legt eine anhaltende politische Unsicherheit bezüglich des Umgangs mit den wirtschaftlichen Herausforderungen nahe", schrieb der geschäftsführende S&P-Direktor David Beers. Die Ratingagentur gehe davon aus, dass mit der aktuell reduzierten wirtschaftlichen Aktivität die von der Regierung gesteckten Sparziele nur schwer erreicht werden könnten. Die Prognose für die jährliche Wachstumsrate bis 2014 änderte Standard & Poor's von 1,3 Prozent auf 0,7 Prozent.

Wegen Zweifeln an seiner Haushaltspolitik steht Italien seit dem Frühsommer unter erheblichem Druck der Finanzmärkte. Die Verschuldung liegt bei 120 Prozent des Bruttosozialprodukts und ist damit eine der höchsten in der EU. In der vergangenen Woche stimmte die Regierung einem Sparpaket über 54 Milliarden Euro zu.

Euro rutscht nach Italien-Abstufung deutlich ab

Der Euro ist am Dienstag nach der Abstufung Italiens deutlich abgerutscht. Zeitweise kostete er weniger als 1,36 Dollar. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung wieder etwas über dieser Marke. Händler begründeten die Verluste mit der Herabstufung Italiens.

Am Montagabend war der Euro wegen der positiv aufgenommenen Ergebnisse einer Telefonkonferenz der "Troika" aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) mit dem griechischen Finanzminister Evangelos Venizelos zeitweise über 1,37 Dollar gestiegen.

Herabstufung Italiens droht bereits seit Mai

Standard & Poor's hatte die Herabstufung bereits im Mai angedroht. Die Agentur hat aber Zweifel, ob das Sparprogramm der Italiener wirklich umgesetzt  wird. "Wir glauben, dass die bisher reduzierte Geschwindigkeit von Italiens wirtschaftlicher Aktivität es schwer machen wird, die  überarbeiteten Haushaltsziele der Regierung zu erreichen", teilte Standard & Poor's mit. Die Agentur nannte dabei eine niedrige  Beschäftigungsquote, einen ineffizienten öffentlicher Sektor und geringe Investitionen aus dem Ausland. "Aus unserer Sicht scheut  sich die Regierung davor, diese Fragen anzugehen", erklärte die Agentur mit Blick auf fehlende Strukturreformen. dpa/dapd/AZ

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