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  3. Skandal um Filter für Dieselabgase: Viel Ruß um nichts

Skandal um Filter für Dieselabgase
23.11.2007

Viel Ruß um nichts

Dreckschleuder trotz Nachrüstung: Manche Rußpartikelfilter erfüllen Experten zufolge nicht die geforderte Wirkung. (Bild: dpa/tmn)
Foto: DPA

Ausnahmsweise ärgern sich Umweltschützer und Autofahrer gleichermaßen über einen Skandal. Denn zehntausende Autos in Deutschland sind mit unwirksamen Rußpartikelfiltern nachgerüstet worden.

Wie wurde der Skandal aufgedeckt?

Bereits seit Monaten warnt die Umwelthilfe vor mangelhaften Filtersystemen. Aber erst jüngst leitete das Kraftfahrtbundesamt (KBA) eine Überprüfung durch den TÜV in die Wege. Daraufhin wurde zahlreichen Filtersystemen der Firmen GAT, Teneco und Bosal die Betriebserlaubnis wegen gravierender Mängel entzogen.

Hätte die Bundesbehörde früher einschreiten müssen?

Die Umwelthilfe meint ja. Sie wirft der Bundesregierung Untätigkeit vor. Die Umweltschützer hegten den Verdacht, dass die Bundesregierung bereits früher Kenntnis über die unzureichende Filterleistung vieler Systeme gehabt habe. Die Bundesregierung wies den Verdacht am Freitag zurück.

Wie kann es sein, dass die nachträglich als nutzlos erkannten Filter überhaupt eine Zulassung bekamen?

Das ist bisher ungeklärt. Nach Angaben aus der Bundesregierung soll der Hersteller GAT aus Gladbeck gegenüber dem Kraftfahrtbundesamt Manipulationen bei den Antragsunterlagen eingeräumt haben. Auf Hinweise des Amtes hin ermittelt jedenfalls inzwischen die Staatsanwaltschaft Essen, wie ein Sprecher der Anklagebehörde bestätigte. Wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist, ist unklar.

Welche Modelle sind betroffen?

Laut Umwelthilfe Filter der Hersteller GAT, Tenneco/Walker und Bosal. Zudem seien Partikelfilter von Ernst-Apparatebau sowie Original-Nachrüstfilter von Jaguar und Landrover betroffen.

Darf ich als Betroffener weiter mit dem wirkungslosen Rußfilter fahren?

Ja klar, sagt der TÜV Süd. Über 95 Prozent der Dieselfahrzeuge hätten ja noch keinen Rußfilter, nicht einmal einen wirkungslosen.

Wie verhalte ich mich als Betroffener am Besten?

Der ADAC rät, sich an die Werkstatt zu wenden, die den Nachrüstfilter eingebaut hat. Wenn mangelnde Effektivität festgestellt wurde, ist von einem Sachmangel auszugehen. Der Käufer habe das Recht zum Rücktritt vom Kaufvertrag und könne den kostenlosen Ausbau des Filters sowie die Erstattung des Kaufpreises verlangen. Auch die Bundesregierung sicherte zu, dass Betroffene nicht belastet werden. Nach einem Austausch könne es bei der Steuerentlastung bleiben.

Wenn ich mir künftig einen Rußfilter einbauen will, worauf muss ich achten?

Da es sich bei den wirkungslosen Rußfiltern nach Angaben der Experten um eher billige Varianten handelt, empfiehlt es sich im Zweifel, nicht unbedingt das preisgünstigste Modell einbauen zu lassen.

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