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Wirtschaftsverbrechen
09.10.2015

Steuerhinterziehung kostet Griechenland jährlich 20 Milliarden Euro

Den Steuersündern soll es in Griechenland an den Kragen gehen.
Foto: Michael Kappeler/Illustration (dpa)

Durch Steuerhinterziehung und Schmuggel verliert der griechische Staat jährlich bis zu 20 Milliarden Euro. Die Zahl der Fälle, die derzeit verfolgt werden, ist immens.

Durch Steuerhinterziehung und Schmuggel verliert der griechische Staat jährlich bis zu 20 Milliarden Euro. Das gab der griechische Vize-Finanzminister Trifon Alexiadis am Freitag in Athen bekannt. Die Behörde zur Verfolgung von Wirtschaftsverbrechen (SDOE) ermittelt seinen Angaben zufolge derzeit in 38.000 Fällen, in die 1,3 Millionen Einzelpersonen und Unternehmen verwickelt sein sollen.

Um weiteren Steuersündern auf die Spur zu kommen, überprüfen die griechischen Behörden derzeit auch die Bankgeschäfte von Griechen mit Grundbesitz in London und in den Niederlanden registrierten Jachten, wie Alexiadis mitteilte. Außerdem will die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras demnach eine Verjährungsfrist zur Überprüfung der sogenannten Lagarde-Liste mutmaßlicher Steuersünder um ein weiteres Jahr verlängern.

Mehr als 2000 Griechen haben zweifelhafte Konten in der Schweiz

Auf der Liste stehen die Namen von mehr als 2000 Griechen mit zweifelhaften Konten bei der Schweizer Bank HSBC. Die damalige französische Finanzministerin und heutige Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hatte die Liste 2010 ihrem griechischen Kollegen Giorgos Papakonstantinou zukommen lassen. Die Daten stammten von dem früheren HSBC-Angestellten Hervé Falciani, der sie gestohlen und den französischen Steuerbehörden übergeben hatte. Papakonstantinou und sein Nachfolger Evangelos Venizelos lehnten eine Verwendung der Liste daher lange ab.

Unter öffentlichem Druck lenkte Athen 2012 schließlich ein, konnte die Liste jedoch zunächst nicht mehr finden. Frankreich schickte sie daraufhin erneut nach Athen. Bei einem Abgleich mit der inzwischen wieder aufgetauchten ersten Liste kam heraus, dass auf dieser ausgerechnet die Namen von Papakonstantinous Verwandten fehlten. Im März wurde er deshalb zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. Nach Angaben von Vize-Finanzminister Alexiadis wurden bislang nur 136 der mehr als 2000 Fälle von der Lagarde-Liste abschließend überprüft. afp/AZ

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