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05.02.2010

Toyota: Noch keine Entscheidung zu Prius-Bremsen

Toyota: Noch keine Entscheidung zu Prius-Bremsen
Foto: DPA

Tokio (dpa) - Toyota hat trotz des steigenden Drucks wegen der Pannenserie noch keine Entscheidung getroffen, wie der Autobauer mit den Bremsenproblemen beim Hybrid-Modell Prius verfahren will.

"Ich habe angewiesen, so schnell wie möglich Maßnahmen auszuarbeiten", sagte Toyota-Präsident Akio Toyoda am Freitag lediglich. Zugleich appellierte er an das Vertrauen der Kunden: "Glauben Sie mir! Die Autos von Toyota sind sicher". Toyoda entschuldigte sich erneut für die massiven Rückrufe.

Sein Unternehmen stecke in einer Krise, räumte der Chef des weltgrößten Autobauers ein. Toyota hatte im Januar den Rückruf von Millionen Autos wegen klemmender Gaspedale bekanntgegeben. "Ich entschuldige mich aufrichtig dafür, bei vielen unserer Kunden Besorgnis wegen der Rückrufe mehrerer Modelle in mehreren Regionen verursacht zu haben", sagte Toyoda. Sein Unternehmen werde umfassend mit den Behörden kooperieren.

Man wolle zudem einen Ausschuss einrichten, der die Ursachen für die jüngsten Rückrufe untersuchen soll. Zudem würden Experten von außen hinzugezogen, um das Qualitätsmanagement zu analysieren. Der Umstand, dass Toyota die Probleme mit den Prius-Bremsen nicht eher bekanntmachte, obgleich bereits seit Herbst vergangenen Jahres Beschwerden vorlagen, hat zu wachsendem Misstrauen geführt.

Toyota wies am Freitag auch Vorwürfe zurück, schon 2007 von den Problemen mit klemmenden Gaspedalen gewusst und nichts unternommen zu haben. Zwar habe ein Testfahrer im August 2007 beim Modell Auris vom Gefühl eines klemmenden Gaspedals berichtet, sagte der Sprecher von Toyota Motor Europe, Etienne Plas, in Brüssel. Daraufhin habe Toyota umfangreichen Tests in Europa und Japan vorgenommen, bei denen das Problem aber nicht aufgetreten sei. "Es gab für uns überhaupt keinen Grund, von einem klemmenden Pedal zu sprechen", sagte Plas.

In einer für Japan ungewöhnlich offenen Kritik warf der japanische Transportminister Seiji Maehara dem Unternehmen im Zusammenhang mit der Prius-Problematik Mangel an Kundenorientierung vor. Die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" hatte zuvor berichtet, Toyota wolle den Prius zurückrufen, um das Kontrollprogramm für das ABS- System zu ändern. Nach Angaben des Unternehmens wurde die Software in den neu gebauten Prius seit Ende Januar bereits geändert. Der neue Prius kam im Mai vergangenen Jahres heraus und war noch im Januar das bestverkaufte Auto in Japan. Dort verkaufte Toyota davon 170 000 Autos und in den USA 100 000.

Sollte es zum Rückruf kommen, könne sich dieser laut Medien global ausdehnen, da Toyota zum Ende vergangenen Jahres rund 310 000 Autos des neuen Modells in rund 60 Ländern verkauft habe. Laut "Nikkei" könnte zudem auch Toyotas Hybrid HS250h der Luxusmarke Lexus sowie das Modell Sai davon betroffen sein, da in diesen Fahrzeugen dasselbe Bremssystem wie beim Prius verbaut worden sei.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde nahm unterdessen eine Untersuchung des Falles auf, nachdem 124 Beschwerden von Kunden eingegangen waren. Es habe vier Berichte über Unfälle in diesem Zusammenhang gegeben. Auch dem japanischen Transportministerium lagen bis zum Freitag 93 Beschwerden wegen der Bremsen beim Prius vor.

Inzwischen hat Toyota in den USA mit den Reparaturen der mangelhaften Gaspedale begonnen. Dadurch soll das Problem, dass die Pedale im durchgetretenen Zustand hängenbleiben können, behoben werden. Allein in den USA sind 2,3 Millionen Autos betroffen, weltweit sind es rund 5 Millionen. In Deutschland sollen die Reparaturen in der kommenden Woche beginnen. Betroffen sind hierzulande knapp 216 000 Autos.

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