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Der Siemens-Konzern will sich nicht von seiner Licht-Tochter Osram trennen. Siemens-Chef Löscher ging jedoch nicht näher auf die Pläne ein, die Zahl der Beschäftigten im Augsburger Werk zu verringern.
München (sts) - Der Siemens-Konzern will sich nicht von seiner Licht-Tochter Osram trennen. "Wir stehen zu Osram", sagte Siemens-Chef Peter Löscher am Donnerstag gegenüber unserer Zeitung.
Er ging jedoch nicht näher auf die Pläne ein, die Zahl der Beschäftigten in dem Augsburger Werk zu verringern. Zuletzt hieß es, bis zu 500 der etwa 1700 Stellen stünden auf der Kippe.
Im Hinblick auf einen anderen Standort in unserer Region wurde Löscher konkreter. Er zeigte sich "sehr zufrieden" mit dem Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch Siemens Hausgeräte, das mit einem Geschirrspüler-Standort in Dillingen vertreten ist.
Siemens hatte im letzten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres einen Milliardenverlust verbucht. Insgesamt schreibt der Konzern schwarze Zahlen.
Einen ausführlichen Bericht von der Vorlage der Bilanz des Siemens-Konzerns lesen Sie auf der Dritten Seite der Freitagsausgabe unserer Zeitung.
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