Warum Drogerien gerade in Deutschland so erfolgreich sind
Plus Früher waren Drogerien sterile Läden, die nur Zahnpasta und Co. verkauften. Heute preisen sie Wohlfühlprodukte an. Hinter den Kulissen aber tobt ein Preiskampf.
In der Wohlfühlwelt geht es gerade noch ziemlich hektisch zu. Zwei Frauen schieben Rollcontainer zwischen den Regalen hindurch, ein Mann räumt Zeitschriften in leere Ständer ein. Mathias Egert eilt durch die Gänge, das Handy am Ohr. Er dirigiert Handwerker, Lieferanten und den Putztrupp, der später den Laden noch mal sauber machen muss. Am nächsten Morgen wird die Drogeriekette Rossmann hier in der Augsburger Innenstadt den neuesten Laden eröffnen. Alle Spuren von Staub und Stress müssen bis dahin verschwunden sein.
Als es ein bisschen ruhiger ist, steht Egert vor der Filiale und raucht eine Zigarette. Er ist Bezirksleiter bei Rossmann, es ist seine vierte Eröffnung. In den vergangenen zwei Wochen haben Egert und seine Mitarbeiter die leeren Regale mit allem gefüllt, was ein durchschnittlicher Mensch so braucht: Toilettenpapier, Shampoo, Waschpulver, insgesamt knapp 17.000 Artikel, ein mittelgroßer Querschnitt durch die deutsche Warenwelt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.