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Aktien
19.11.2022

Warum die Jahresendrally an der Börse dieses Jahr wohl ausfallen wird

Ein Aktienhändler auf dem Parkett an der Frankfurter Börse. Der Dax hatte zuletzt um 15 Prozent zugelegt.
Foto: Arne Dedert, dpa

Der Dax hat sich in den vergangenen sechs Wochen deutlich erholt und ist um 15 Prozent nach oben gegangen. Doch der Aufstieg ist trügerisch. Viel hängt ab von Fed und EZB.

Warum ist der Dax in den vergangenen anderthalb Monaten von 12.000 auf 14.000 Zähler geklettert?

Der Grund für die Zwischenrally war die Abschwächung der Inflation in den USA, die stärker ausgefallen ist als an den Märkten erwartet. „Damit verknüpft ist die Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen nicht mehr ganz so steil anheben muss“, sagte der Chefvolkswirt der Bayern LB, Jürgen Michels. Höhere Zinsen machen Anleihen als Anlageklasse attraktiver. Sie sorgen zudem dafür, dass die Finanzierung für die Unternehmen teurer wird und sich deshalb die Gewinnaussichten verschlechtern, was die Aktienmärkte belastet.

Hält der Aufwärtstrend des Dax an?

Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sagen in ihrem neuesten Kapitalmarktmonitor Nein. Sie erwarten aber, dass der deutsche Leitindex sein Niveau bis Jahresende wird halten können. „Ich denke, der Dax wird seitwärts laufen und auf dem jetzigen Niveau zwischen 14.000 und 14.500 Punkten bleiben. Jetzt ist eine Verschnaufpause angesagt“, meint auch Jürgen Michels. Allerdings prognostizieren die LBBW-Analysten einen holprigen Start im neuen Jahr. Sie machen das an verschiedenen Gründen fest. Die Notenbanken zögen weiter die Zügel an, während die Gewinnerwartungen der Unternehmen trotz des aufziehenden Abschwungs noch nicht angepasst seien. Der Kapitalmarktmonitor sieht den Dax Ende Juni 2023 daher bei 12.000 Punkten.

Sollten Anleger trotzdem investieren?

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Bayern-LB-Chefvolkswirt Michel rät angesichts der volatilen Märkte zur Vorsicht. „Sollte es in den nächsten Wochen deutliche Rücksetzer bei den Kursen geben, sollte man diese auch nutzen, um einzusteigen“, meint er. Der Analyst Christof Schürmann vom Vermögensverwalter Flossbach von Storch hält die kurzfristige Betrachtung des Dax-Kurses bis Jahresende für die falsche Perspektive für Anleger. „Das sollte für eine Geldanlage nicht ausschlaggebend sein“, sagt Schürmann. Langfristige Modelle zeigten, dass Aktien, wenn sie über einen längeren Zeitraum von mehreren Jahren gehalten werden, mehr Rendite bringen als solide Staatsanleihen. „Trotz der gestiegenen Zinsen bewegt sich die Waage weiterhin zugunsten einer Anlage in Aktien – mal mehr, mal weniger deutlich, aber in Summe ohne Zweifel“, betont Schürmann.

Auf welches Signal sollten Anleger warten?

Mitte Dezember stehen die Zinsentscheidungen von der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank an. Die Marktbeobachter rechnen fest damit, dass die Leitzinsen angehoben werden. Die Frage ist nur, wie stark und ob die Währungshüter einen Ausblick geben, wann sie das Ende der Fahnenstange erwarten. Je nachdem, wie deutlich die Signale ausfallen, könnte der Dax auch zu einem neuen Aufschwung ansetzen. Wie alle Szenarien steht es unter der Annahme, dass der Krieg in der Ukraine nicht auf andere Länder übergreift.

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