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Börse in Frankfurt
06.04.2022

Dax mit dickem Minus

Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland.
Foto: Fredrik von Erichsen/dpa

Die zunehmenden Zins- und Rezessionssorgen im Zuge der Folgen des Ukraine-Krieges haben den Verkaufsdruck für den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch deutlich erhöht.

Der Dax näherte sich am Nachmittag der runden Marke von 14.000 Zählern, unter der er zuletzt Mitte März gestanden hatte. Aus dem Handel ging der deutsche Leitindex mit minus 1,89 Prozent auf 14.151,69 Punkten. Der MDax, in dem die mittelgroßen Unternehmen an der deutschen Börse versammelt sind, sank um 2,96 Prozent noch stärker als der Dax auf 30.619,22 Zähler.

"Die Konjunkturentwicklung deutet immer mehr auf eine bevorstehende Rezession hin und die Marktteilnehmer beginnen dieses Szenario in die Aktienkurse einzupreisen", sagte Marktexperte Andreas Lipkow von der Comdirect.

Jüngste Hinweise aus den Reihen der US-Notenbank Fed auf eine noch schnellere geldpolitische Straffung zur Inflationsbekämpfung belasten die Märkte zusätzlich. Am Abend veröffentlicht die Fed ihre Mitschrift zur jüngsten Zinssitzung. "Dass im Mai die Zinsen um weitere 50 Basispunkte steigen werden, dürfte selbst heute Abend keinen mehr überraschen, wenn es schwarz auf weiß im Protokoll der letzten Sitzung stünde", sagte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Marktes. Steigende Renditen für festverzinsliche Wertpapiere bei gleichzeitig steigender Unsicherheit über die Wachstumsaussichten sei einer der gefährlichsten Cocktails für die Börse, vom laufenden Krieg in Europa ganz zu schweigen, fasste der Experte zusammen.

Im Dax litten nach den jüngsten Kursgewinnen die Aktien der einstigen Corona-Krisenprofiteure Delivery Hero und Hellofresh unter neuerlichen Verlusten von minus 6,7 Prozent für den Essenslieferanten und minus 9,5 Prozent für den Kochboxen-Versender. Die Anteile des Online-Modehändlers Zalando büßten 6,9 Prozent ein.

Europas Versorgerwerte schlugen sich im sehr schwachen Gesamtmarkt am besten. In Deutschland führten RWE den Dax mit plus 1,1 Prozent an. Die Experten der Investmentbank Kepler Cheuvreux hoben die Papiere der Essener auf ihre Empfehlungsliste für große europäische Unternehmen.

Im MDax scheint für die Titel des Kupferkonzerns Aurubis nach hohen Kursgewinnen in jüngster Vergangenheit die Luft erst einmal raus zu sein. Die Aktien sackten um 9,7 Prozent ab. Kion rutschten um 7,5 Prozent ab. Die Baader Bank senkte ihr Kursziel deutlich. Der Krieg in der Ukraine wirke sich erheblich auf die Geschäftsaussichten des Staplerherstellers aus, hieß es.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 2,38 Prozent auf 3824,69 Punkte. Ähnlich hoch waren die Abschläge für den französischen Cac 40, wogegen sie sich im britischen FTSE 100 in Grenzen hielten. In New York verlor der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss 0,8 Prozent. Die Technologiebörse Nasdaq mit dem Nasdaq 100 erwischte es wegen der Furcht vor schnell steigenden Zinsen noch schlimmer, mit minus 2,3 Prozent.

Der Euro kostete eine knappe halbe Stunde nach Xetra-Schluss 1,0911 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0923 (Dienstag: 1,0969) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9155 (0,9117) Euro. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,45 Prozent am Vortag auf 0,54 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,18 Prozent auf 138,05 Punkte. Der Bund-Future gab um 0,34 Prozent auf 157,32 Punkte nach.

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