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Wirtschaft
22.04.2024

Insolvenz bei Aldi-Zulieferer: Was passiert mit den Produkten?

Ein Aldi-Zulieferer musste für drei Gesellschaften Insolvenz anmelden.
Foto: Marcel Kusch, dpa (Symbolbild)

Ein Aldi-Zulieferer hat für mehrere Gesellschaften Insolvenz angemeldet. Hier erfahren Sie, wie es mit dem Unternehmen weitergeht.

Die Pleite-Welle von 2023 bricht auch in diesem Jahr nicht ab. Immer wieder geraten Unternehmen aus verschiedenen Branchen in wirtschaftliche Schieflage. So mussten kürzlich etwa ein Möbelhersteller, der bereits zum zweiten Mal in finanzielle Notlage geraten ist, eine bekannte Bäckereikette sowie ein Gin-Hersteller Insolvenz beantragen. Auch ein Lebensmittelhersteller, der mit Aldi zusammenarbeitet und den Discounter mit Eigenmarkenprodukten beliefert, musste nun mehrere Insolvenzanträge stellen. Um welchen Hersteller es sich handelt, lesen Sie hier.

Übrigens: Nicht nur der Aldi-Lieferant musste Insolvenzanträge stellen, auch eine Destillerie, die mit Edeka zusammenarbeitet, wurde jüngst von wirtschaftlichen Schwierigkeiten heimgesucht. 

Aldi-Lieferant meldet Insolvenz an: Welche Produkte sind betroffen?

Der Lebensmittelproduzent Stute aus Paderborn hat für drei seiner operativen Gesellschaften Insolvenzanträge in Eigenverwaltung gestellt. Das teilte der Konzern laut der Lebensmittelzeitung am 17. April 2024 mit. Welche Gesellschaften von der Insolvenz genau betroffen sind, machte Stute allerdings nicht öffentlich. 

Video: dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten

Stute gilt vor allem für Aldi als Stammlieferant. Das Familienunternehmen, das nach eigenen Angaben seit 1885 in der Lebensmittelindustrie tätig ist, verarbeitet Obst und Gemüse an zwei Produktionsstandorten in Paderborn zu Konfitüren, süßen Brotaufstrichen und Getränken. Aldi beliefert der Hersteller etwa mit Konfitüre.

Aldi-Lieferant meldet Insolvenz an: Wie geht es weiter?

Für die Insolvenzen macht Stute die aktuell schwierige wirtschaftliche Lage verantwortlich. So hätte sich unter anderem das Marktumfeld verändert und die Kosten für Rohstoffe, Energie sowie Personal seien stark gestiegen. 2021 beschäftigte der Lebensmittelhersteller laut Bilanzbericht knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, musste kürzlich allerdings Umsatzrückgänge verkraften. 

Dem Bundesanzeiger zufolge waren die Erlöse des Unternehmens zuletzt stark gesunken. Während Stute 2011 einen Umsatz von 466 Millionen Euro verzeichnete, lag dieser 2021 nur noch bei 234 Millionen Euro. Zudem waren die Verluste laut der Nachrichtenseite t-online.de allein von 2019 bis 2021 von neun auf 23 Millionen Euro gestiegen.

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Wie geht es jetzt aber weiter? Der Lebensmittelzeitung zufolge soll der Geschäftsbetrieb erst einmal normal weiterlaufen und auch die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Ziel sei es, die Unternehmensgruppe zu sanieren und damit die Zukunft und den Fortbestand des Familienbetriebs zu sichern. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RSM Ebner Stolz soll die Stute-Geschäftsführung dabei unterstützen. Für die Stute-Produkte dürfte das vorerst bedeuten, dass sie auch künftig in den Aldi-Regalen zu finden sein werden.

(mit dpa)