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Rente
09.04.2024

Ricarda Lang schätzt Durchschnittsrente viel zu hoch ein: So viel bekommen Sie tatsächlich

Ricarda Lang, Parteichefin der Grünen, kennt die Durchschnittsrente in Deutschland nicht. Diese steht aber fest und unterscheidet sich je nach Bundesland.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Die Bruttoaltersrente in Deutschland fällt im Durchschnitt deutlich geringer aus, als Grünen-Chefin Ricarda Lang denkt. Wie viel Versicherte je nach Bundesland tatsächlich bekommen.

Nach einem erfüllten Arbeitsleben freuen sich viele Menschen auf die Rente. Allerdings sollten sich Versicherte darüber bewusst sein, dass die gesetzliche Rente in den meisten Fällen deutlich geringer ausfällt als das Gehalt, das sie zuvor bekommen haben. Von 2000 Euro Rente oder 3000 Euro Rente sind viele weit entfernt. Nun zeigte sich Grünen-Parteichefin Ricarda Lang bei der ZDF-Sendung "Markus Lanz" ahnungslos, wie viel Geld Rentnerinnen und Rentner im Durchschnitt in Deutschland bekommen. Dabei ist das bekannt. Wir verraten es Ihnen und zeigen die Unterschiede im Bundesländervergleich auf.

Ricarda Lang schätzt Durchschnittsrente viel zu hoch ein: Lanz muss sie korrigieren

In seiner eigenen Sendung im ZDF fragt Moderator Markus Lanz die Politikerin Ricarda Lang, wie viel Rente die Deutschen im Schnitt erhalten. Zunächst erklärte sie "Die Durchschnittsrente kenne ich nicht". Daraufhin sollte sie schätzen und sagte: "Ich würde davon ausgehen, dass wir um die 2000 Euro liegen." Damit lag Lang allerdings deutlich daneben.

Durchschnittsrente Deutschland: Wie viel Rente gab es 2022 im Schnitt?

Die durchschnittliche Bruttoaltersrente lag 2022 nach mindestens 35 Versicherungsjahren durchschnittlich bei 1550 Euro (Rentenbestand Ende 2022), wie die Deutsche Rentenversicherung mitteilt. Bei den Männern lag die Rente im Schnitt bei 1728 Euro, bei den Frauen bei 1316 Euro. Das bedeutet ein Plus von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Dabei ist zu beachten, dass es zwischen den Bundesländern erhebliche Unterschiede gibt. Am höchsten lagen sie für Männer mit etwa 1845 Euro in Nordrhein-Westfalen und mit rund 1840 Euro im Saarland. Der Deutschen Rentenversicherung zufolge arbeiteten dort früher viele Männer in gut bezahlten Jobs im Bergbau und bekommen daher heute im Vergleich eine hohe Rente.

In Ostdeutschland ist auffällig, dass Rentner in Ost-Berlin mit etwa 1699 Euro eine relativ hohe Rente beziehen. Das liege an dem relativ hohen Anteil an Rentnern mit Ansprüchen aus ehemaligen Zusatz- und Sonderversorgungssystemen der DDR. Auch Frauen erhielten im Schnitt in Ost-Berlin mit 1501 Euro die höchsten Renten im ostdeutschen Vergleich.

In den neuen Bundesländern ist außerdem auffällig, dass die Differenz zwischen den Durchschnittsrenten bei Männern und Frauen geringer ausfällt als in den alten Bundesländern. Der Deutschen Rentenversicherung zufolge liegt das daran, dass Frauen in Ostdeutschland weniger in Teilzeit beschäftigt waren.

Nachfolgend sind die durchschnittlichen Bruttoaltersrenten nach Bundesländern chronologisch aufsteigend aufgelistet. Die Zahlen stammen von der Deutschen Rentenversicherung:


Bundesland Durchschnittliche Rente gesamt
Thüringen 1427 Euro
Sachsen-Anhalt 1434 Euro
Mecklenburg-Vorpommern 1443 Euro
Sachsen 1445 Euro
Brandenburg 1486 Euro
Berlin-West 1500 Euro
Bremen 1542 Euro
Bayern 1545 Euro
Niedersachsen 1551 Euro
Schleswig-Holstein 1562 Euro
Rheinland-Pfalz 1577 Euro
Berlin-Ost 1598 Euro
Baden-Württemberg 1607 Euro
Hamburg 1609 Euro
Hessen 1609 Euro
Nordrhein-Westfalen 1644 Euro
Saarland 1677 Euro


Übrigens: Die Rente steigt 2024 wieder. Der Rententabelle kann entnommen werden, wie sich das bei Versicherten auswirkt. Sollte das Geld im Alter trotzdem nicht reichen, können Rentner verschiedene Zuschüsse beantragen. Es gibt sogar bis zu 5000 Euro aus einem Fonds, allerdings zeitlich begrenzt.