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Weltraum
12.04.2018

Ablöse für "Kepler": Weltraumteleskop "Tess" soll Planeten finden

Dem Weltraumteleskop «Kepler», das in rund neun Jahren Tausende mögliche Exoplaneten entdeckt hat, geht der Treibstoff aus. Das Weltraumteleskop «Tess» soll die Planetensuche der NASA zufolge übernehmen.
Foto: MIT/NASA (dpa)

Tausende mögliche Exoplaneten hat das Weltraumteleskop "Kepler" in neun Jahren entdeckt. Jetzt geht ihm der Sprit aus. "Tess" soll die Planetensuche übernehmen.

Wenige Monate geben die Experten der US-Raumfahrtbehörde Nasa dem Weltraumteleskop "Kepler" noch, dann ist wohl endgültig der Tank leer.

Rund neun Jahre hat der nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler (1571-1630) benannte Planetenjäger bereits im All verbracht, dabei Hinweise auf tausende mögliche Planeten außerhalb unseres Sonnensystems gefunden - und Wissenschaftler weltweit begeistert.

Damit die Suche nach Exoplaneten ohne Pause weitergehen kann, hat die Nasa schon einen Nachfolger für "Kepler" in den Startlöchern: In der Nacht zum Dienstag (17. April 00.32 Uhr MESZ) soll das Teleskop "Tess" (Transiting Exoplanet Survey Satellite) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida an Bord einer "Falcon 9"-Rakete starten. Es ist das erste Mal, dass die Nasa die Dienste der privaten Raumfahrtfirma SpaceX für eine wissenschaftliche Mission in Anspruch nimmt. Bislang hatte SpaceX in erster Linie mit seinem "Dragon"-Frachter im Auftrag der Nasa Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS geschickt.

"Tess"-Mission kostet rund 200 Millionen Dollar

Die rund 200 Millionen Dollar teure "Tess"-Mission ist erstmal auf etwa zwei Jahre angelegt. Das Teleskop ist ungefähr so groß wie ein Kühlschrank und hat vier Kameras. "In der "Falcon 9"-Rakete sieht es aus wie ein Spielzeug", sagt Missionschef George Ricker. Nach dem Start soll es noch rund zwei Monate dauern, bis "Tess" in der geplanten Umlaufbahn ist und mit dem Sammeln von Daten beginnen kann. Wie "Kepler" soll "Tess" dann das Licht bestimmter Sterne beobachten. Wenn es kurz nachlässt, könnte das bedeuten, dass ein Planet vorbeigezogen ist. "Tess" könnte sowohl kleine steinige Planeten als auch riesige Himmelskörper finden - und soll insgesamt ein deutlich größeres Gebiet abdecken als "Kepler".

""Tess" wird uns viel Spaß bringen", sagt Ricker. "Es gibt 20 Millionen Sterne, die wir uns anschauen können." Während "Kepler" viele sehr weit entfernte Planeten entdeckt habe, werde "Tess" hoffentlich auch einige bei näheren Sternen finden, möglicherweise etwa 500 erdgroße innerhalb einer Entfernung von 300 Lichtjahren. "Ich freue mich darauf, endlich Daten zu sehen."

Die Planetenjagd hat sich inzwischen zur Aufgabe für eine ganze Flotte entwickelt. So sind die bereits vor Jahrzehnten gestarteten Nasa-Teleskope "Spitzer" und "Hubble" noch im Weltall unterwegs, auch wenn ihre Daten nur eingeschränkt brauchbar sind. Die Europäische Raumfahrtagentur Esa will ihren Satelliten "Cheops", der ebenfalls nach Exoplaneten suchen soll, noch in diesem Jahr auf den Weg zum Start bringen.

Das mit dem "Hubble"-Weltraumteleskop aufgenommene Bild zeigt die jüngste Sternexplosion in der Milchstraße. Die am Dienstag (29.08.2006) veröffentlichte Aufnahme zeigt die zerfledderten Reste der Supernova-Explosion Cassiopeia A, die vor 340 Jahren am irdischen Firmament zu beobachten war. Zu erkennen sind die Explosionstrümmer, die mit bis zu 50 Millionen Kilometern pro Stunde ins All rasen: Sauerstoff leuchtet auf dem Bild grün, Schwefel rot und violett, Wasserstoff sowie Stickstoff blau, wie das europäische "Hubble"-Zentrum in Garching bei München erläuterte. Foto: ESA & NASA +++(c) dpa - Bildfunk+++
12 Bilder
Die faszinierenden Bilder von Hubble
Foto: Esa & Nasa

Nur der Star der Flotte schwächelt: Den eigentlich schon für dieses Jahr geplanten Start des "James Webb"-Teleskops hat die Nasa gerade auf "frühestens Mai 2020" verschoben. Weitere Tests seien notwendig geworden. Das "James Webb"-Weltraumteleskop, benannt nach dem zweiten Nasa-Geschäftsführer, soll 1,5 Millionen Kilometer weit ins All fliegen und unter anderem mit Hilfe eines 25 Quadratkilometer großen Spiegels neue Bilder aus dem frühen Universums liefern. (dpa)

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