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Ozean-Konferenz
07.06.2017

Die Weltmeere vermüllen immer mehr

Riesige Mengen Plastik landen jedes Jahr in der Umwelt, wo sie nur sehr langsam abgebaut werden.
Foto: Mike Nelson (dpa)

Die Ozeane sind gefährdet - durch Klimawandel, Verschmutzung, Überfischung und mehr. Die Vereinten Nationen warnen nun in New York vor dem Kollaps des größten Ökosystems der Erde.

In jeder Minute an jedem Tag wird auf der Erde eine Plastikmüllmenge vergleichbar mit dem Inhalt eines großen Müllwagens in die Meere gekippt. Dieses drastische Bild zeichnete der Präsident der UN-Generalversammlung, Peter Thomson von den Fidschi-Inseln, bei der Ozean-Konferenz der Vereinten Nationen in New York, die noch bis morgen stattfindet. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat zudem die Staatengemeinschaft zu einem koordinierten, weltweiten Handeln zum Schutz der Ozeane und damit des Planeten aufgerufen. Die Gesundheit der Ozeane zu verbessern, sei ein Bewährungstest für die multilaterale Zusammenarbeit, „und wir können es uns nicht leisten, zu versagen“, sagte Guterres.

Die UN-Ozean-Konferenz ist das erste Gipfeltreffen zu diesem Thema. An ihm nehmen Regierungs- und Staatschefs, Umweltminister und Vertreter von Umweltschutzorganisationen und Wirtschaft teil. Gastgeber der Konferenz sind Schweden und die Fidschi-Inseln.

Auf dem Gipfel soll eine bereits ausgearbeitete Deklaration in Form eines „Call for Action“, eines Aufrufs zu einem Aktionsplan, verabschiedet werden. Am Donnerstag findet zudem der vor neun Jahren von den UN proklamierte „Welttag der Ozeane“ statt, der auf die Bedeutung der Ozeane für das Leben auf unserem Planeten hinweist und zu einem vernünftigen Umgang mit den Meeren aufrufen soll.

Ozean-Konferenz: Konkrete Ergebnisse gefordert

Die Konferenz findet in einer Zeit statt, in der die Ozeane durch Klimawandel, Verschmutzung durch Müll, Überfischung und wirtschaftliche Aktivitäten wie Schifffahrt und Rohstoffförderung zunehmend gefährdet sind. Für mehrere Milliarden Menschen spielen die Ozeane aber eine lebenswichtige Funktion als Nahrungslieferant. Sie sind zudem ein wichtiger Teil unseres Klimas. Alle Probleme, denen der Ozean ausgesetzt sei, seien von Menschen geschaffen worden, „und sie können durch entschiedenes, koordiniertes Handeln umgekehrt und verhindert werden“, meinte Guterres. Kurzfristige nationale Gewinne müssten in den Hintergrund treten, „um eine langfristige globale Katastrophe zu vermeiden“.

Bereits vor Beginn der Konferenz hatten zahlreiche Teilnehmerstaaten, Unternehmen und regierungsunabhängige Organisationen (NGO) Verpflichtungen für Schutzmaßnahmen abgegeben. Die UN gaben die Zahlen dieser freiwilligen Verpflichtungen mit mehr als 700 an. Sie reichen vom Schutz der Korallenriffe, der Stärkung eines nachhaltigen Fischfangs, der Reduzierung der Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll, hin zu den Folgen des Klimawandels für die Ozeane, und wie diesen begegnet werden kann.

Der Präsident der UN-Generalversammlung, Peter Thomson, ergänzte, dass die Konferenz die beste Gelegenheit sei, „die wir jemals haben werden, den Kreislauf des Niedergangs, den menschliche Aktivitäten dem Ozean gebracht haben, umzukehren“. Umweltschützer mahnten, dass der Gipfel zu wirklichen Fortschritten führen müsse. „Der Ozean scheint endlos, aber in Wahrheit ist er am Limit. Es ist daher höchste Zeit für einen Meeresgipfel mit konkreten Ergebnissen, damit der Schutz des Ozeans endlich an Fahrt gewinnt“, sagte Christoph Heinrich, Naturschutzvorstand bei der Umweltschutzorganisation WWF Deutschland.

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.06.2017

Mit warnen ist es wohl nicht getan, wenn die großen Meeranliegerstaaten nicht umgehend reagieren wird die Vermüllung so weiter gehen. Gerade die reichen Nordländer müßten mit ihrer Entwicklungshilfe die Nehmerländer zwingen, gegen die Vermüllung vorzugehen. Außerdem sollte die Schifffahrt dem Verschmutzungsgrad nach besteuert werden.