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Weltnichtrauchertag
31.05.2014

Ein Anlass mit dem Rauchen aufzuhören

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Oft fällt der kalte Entzug starken Rauchern nicht leicht.
Foto: Peter Förster dpa/lah

31. Mai ist Weltnichtrauchertag - ein Grund für viele Raucher, mit dem Rauchen aufzuhören. Welcher Weg ist der Richtige? Und warum klappt es dann oft doch nicht?

Was wird nicht alles versucht, um auf die gesundheitsschädliche Wirkung von Zigaretten hinzuweisen und somit vom Rauchen abzuschrecken: Rauchverbot in Gaststätten, Kneipen und Diskotheken, höhere Tabakpreise bis hin zu schockierende Warnhinweise auf der Verpackung.  Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag - und damit wird einmal mehr auf das Nervengift Nikotin aufmerksam gemacht.

Oft fällt der kalte Entzug starken Rauchern nicht leicht. Sie setzen auf unterschiedliche Rezepte zur Rauchentwöhnung: Seminare, Akupressur, Hypnose, nikotinhaltige Ersatzpräparate. Die Medizinerin Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg erklärt, dass Hilfsmittel nicht unbedingt notwendig sind. "83 Prozent der Ex-Raucher haben aufgehört, ohne Hilfsmittel zu verwenden. Gerade einmal 10,4 Prozent gaben beim Suchtsurvey 2012 an, mit Hilfe von nikotinhaltigen Präparaten von der Zigarette losgekommen zu sein", sagt Pötschke-Langer. Vier Prozent nutzen klassische Kaugummis und Pflaster und nur 6,4 Prozent die umstrittene E-Zigarette.

Umstrittenes Hilfsmittel: Die E-Zigarette

"Die große Gefahr bei E-Zigaretten ist das tiefe und häufige Inhalieren eines Chemiecocktails, von dem niemand genau weiß, was drin ist", erklärt Pötschke-Langer. Die E-Zigarette weist zwar einen positiven psychologischen Effekt auf, trotzdem sind eventuelle Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen.  "Zumal bereits selbst in angeblich nikotinfreien Liquids Nikotin nachgewiesen wurde", so Pötschke-Langer. Durch zu heftiges Ziehen an der E-Zigarette könne es außerdem zu Überdosierung mit medizinischen Konsequenzen kommen.

Kaugummis und Nikotinpflaster hingegen haben keine gefährlichen Auswirkungen, außer man bedeckt den ganzen Körper damit, da müsse man mit Atemstillstand rechnen. "Hier ist die Gefahr einer Überdosierung sehr gering. Bei zu heftigem Kauen der Kaugummis kann es zu Übelkeit kommen. Hier gilt: kurz ankauen, dann in der Backentasche ruhen lassen", sagt Pötschke-Langer. Zahlreiche Studien haben aber bereits bestätigt, dass die Präparate unbedenklich seien.

Die Lösung: Selbstdisziplin, Durchhaltevermögen und die Unterstützung von Familie und Freunden

Ersatzdrogen seien keine Lösung: Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen und die Unterstützung von Familie und Freunden seien der sicherste Weg. "Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, nicht verzweifeln: Lieber noch mal probieren", sagt Martina Pötschke-Langer.

In Bayern sind dreiviertel der Bevölkerung Nichtraucher, so das bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. Davon gehören mehr Frauen (81 Prozent) zu den Nichtrauchern. Bei den Männern sind es nur 72 Prozent, die auf das Rauchen verzichten. Die Nichtraucherquote ist vor allem bei älteren Menschen ab 75 Jahren am höchsten.  Allerdings sinkt die Zahl der Nichtraucher bei den jüngeren Leuten.

Rückfallquote aber hoch: 60 Prozent der Raucher haben mindestens einmal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Es wirklich geschafft, haben aber nur 26,5 Prozent, laut Angaben des DKFZ. Ein Drittel der Gesamtbevölkerung sind aktive Raucher. dpa/AZ 

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