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Forschung
19.10.2017

Angst vor Spinnen und Schlangen anscheinend angeboren

Spinnen sind vielen nicht ganz geheuer.
Foto: Markus Scholz, dpa (Archiv/Symbol)

Schon Babys zeigen Stressreaktionen: Die Angst vor Spinnen und Schlangen scheint nach Erkenntnissen deutscher Forscher angeboren zu sein.

Schon sechs Monate alte Babys zeigten beim Anblick ihrer Bilder Stressreaktionen, berichteten die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPICBS) am Donnerstag in der Fachzeitschrift Frontiers in Psychology. Experten streiten bisher, ob die Angst angeboren oder erlernt ist.

Angst vor Spinnen? Babys zeigten vergrößerte Pupillen

Gemeinsam mit Experten von der schwedischen Universität Uppsala beobachteten die Forscher des Leipziger MPICBS die Reaktion der Babys und stellten fest, dass sich die Augen in einer typischen Stressreaktion veränderten. "Als wir den Kleinen Bilder einer Schlange oder Spinne zeigten statt etwa einer Blume oder eines Fischs gleicher Farbe und Größe, reagierten sie mit deutlich vergrößerten Pupillen", erklärte Stefanie Hoehl vom MPICBS.

Da Kinder im Alter von sechs Monaten noch sehr unbeweglich sind und kaum Gelegenheiten zum Lernen haben, gehen die Forscher von einem angeborenen Verhalten aus. Angst vor Spinnen und Schlangen habe offenbar "einen evolutionären Ursprung", berichteten sie.

Ähnlich wie bei anderen Primaten seien im Gehirn von Menschen offenbar von Geburt an Mechanismen verankert, mit denen Objekte schnell als Spinne und Schlange identifiziert werden könnten. Dies ermögliche eine schnelle Reaktion. Diese offensichtlich angeborene Stressreaktion könnte nach Einschätzung der Experten auch eine Rolle bei Entstehung entsprechender Phobien spielen.

Angststörungen: Vor Spinnen und Schlangen haben viele Angst

Angststörungen mit Blick auf Spinnen und Schlangen sind nach ihren Angaben relativ weit verbreitet. In Industriestaaten sind etwa ein bis fünf Prozent der Bevölkerung von einer echten Phobie betroffen. Eine starke panische Abneigung der Eltern oder auch eine genetische Veranlagung zur Überaktivität in dem für die Furchtreaktionen zuständigen Gehirnbereich könnten dazu führen.

Dass Babys beim Anblick anderer potenziell gefährlicher Tiere wie Bären keine vergleichbare Reaktion zeigten, führen die Forscher auf die lange Koexistenz der menschlichen Vorfahren mit Spinnen und Schlangen zurück. Diese reicht 40 bis 60 Millionen Jahre zurück. Mit Säugetieren lebten die Menschen viel kürzer zusammen. Die Angst konnte sich deshalb möglicherweise nicht so tief im Gehirn verankern. afp/AZ

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