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Fruktose: "Ohne Kristallzucker": Auch Fruchtzucker ist problematisch
Fruktose
02.06.2016
"Ohne Kristallzucker": Auch Fruchtzucker ist problematisch
Verbraucher aufpassen, nicht allzu viel Fruchtzucker zu sich zu nehmen, warnt der Verbraucherservice Bayern.
Foto: Florian Schuh (dpa)
"Mit der Süße von Früchten" lautet ein oft verwendeter Werbespruch für Lebensmittel. Verbraucher sollten aber auch die Probleme, die Fruchtzucker mit sich bringen kann, kennen.
Obst ist zwar sehr gesund, zu viel Fruchtzucker sollte man aber trotzdem nicht zu sich nehmen. Oft würden Produkte mit Angaben wie "ohne Kristallzucker" oder "mit der Süße von Früchten" beworben, erläutert der Verbraucherservice Bayern.
Fruchtzucker enthält genuso viele Kalorien wie andere Zuckerarten
Fruchtzucker
enthalte allerdings genauso viele Kalorien wie die meisten anderen Zuckerarten. Außerdem gebe es einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von
Fruktose
und Übergewicht, der mit dem Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel zusammenhänge.
Fruchtzucker
ist laut
Verbraucherservice
auch maßgeblich an der Entstehung der nicht alkoholischen Fettleber und damit dem metabolischen Syndrom beteiligt.
Fruchtzucker hat aber auch Vorteile: Zum Beispiel erhöht er im Vergleich zum Traubenzucker den Blutzucker nur gering. Auf der Zutatenliste von Produkten erkennt man ihn an der Bezeichnung Fruchtzucker, Maissirup, Fructose oder high-fructose-sirup. Der Verbraucherservice Bayern rät dazu, am Tag 250 Gramm Obst und Säfte zu konsumieren. Das sei ausreichend. Von Smoothies, Wellness- und Erfrischungsgetränken sollte man höchstens ein Glas täglich trinken, da diese hochkonzentrierten Fruchtzucker enthalten. dpa/AZ
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