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Kinderschutzbund
03.08.2016

Jede Woche sterben drei Kinder durch Vernachlässigung oder Gewalt

Jede Woche sterben drei Kinder durch Vernachlässigung oder Gewalt.
Foto: Kay Nietfeld (Symbolbild)

Der Kinderschutzbund schlägt Alarm: Pro Woche sterben drei Kinder an den Folgen von Vernachlässigung und Gewalt. Wie man dieser Entwicklung entgegenwirken will.

In Deutschland sterben laut Kinderschutzbund pro Woche durchschnittlich drei Kinder an den Folgen von Vernachlässigung oder Gewalt. Diese Zahl nannte der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, in der Heilbronner Stimme vom Mittwoch. Ebenso wie die Grünen sieht Hilgers die Bundesregierung in der Verantwortung, Kinder besser zu schützen.

Die Zahl der Gefährdungen von Kindern sei seit 2012 jährlich um ungefähr acht Prozent gestiegen, fügte Hilgers hinzu. "Und das, obwohl wir in Deutschland immer weniger Kinder haben." Als Gründe nannte der Kinderschutzbund-Präsident Armut und Fehler in der Steuer- und Sozialpolitik.

"Armut ist ein Risikofaktor", sagte Hilgers. "Kinderarmut ist nicht vom Himmel gefallen, sie ist ein Ergebnis einer verfehlten Steuer- und Sozialpolitik." Der Kinderschutzbund-Präsident forderte, zur Bekämpfung von Kinderarmut bei den Alleinerziehenden anzusetzen, "die in Deutschland nach wie vor ganz klar benachteiligt werden, sei es bei der Steuer oder bei Sozialleistungen".

Mehr Geld für Prävention

Hilgers forderte zugleich Kommunen und Landkreise auf, mehr in Prävention zu investieren. "Das kostet am Anfangs mehr Geld, rechnet sich aber." Am besten bereits während der Schwangerschaft oder nach der Geburt müssten die Behörden schon Erkenntnisse darüber haben, wer möglicherweise Hilfe brauche.

"Damit Kinder gut und sicher aufwachsen können, bleibt noch viel zu tun", sagte die Kinder- und Familienpolitik-Expertin der Grünen, Franziska Brantner, der Nachrichtenagentur AFP. "Zwar hat sich der Kinderschutz in den letzten Jahren weiterentwickelt, dennoch klaffen zwischen den gesetzlichen Regelungen und der Praxis vor Ort weiterhin erhebliche Lücken."

Brantner forderte eine verbindlichere Zusammenarbeit zwischen der Kinder- und Jugendhilfe und den Gesundheitsbehörden. Sich sprach sich zudem für die Einrichtung von Kinderschutzgruppen auf, "um Kindern bei Verdacht auf Gewalt, Missbrauch oder Vernachlässigung Hilfe und Schutz anzubieten". Brantner rief die Bundesregierung auf, in ihren Bemühungen für einen besseren Kinderschutz nicht nachzulassen. jdö/jp/AFP 

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