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Tripper-Impfung?
13.07.2017

Meningitis-Impfstoff kann womöglich auch vor Gonorrhö schützen

Neisserien, die Erreger der Gonorrhoe (Tripper), unter dem Mikroskop: Sie haben sich an die Oberfläche einer Epithelzelle angeheftet und sind im Begriff, in die Zelle einzudringen.
Foto: Max-Planck-Gesellschaft Pressebild (dpa)

Eine Impfung gegen Tripper? Eine Studie hat gezeigt, dass ein alter Impfstoff gegen Hirnhautentzündung auch vor dem auch vor dem Bakterium, das Gonorrhö auslöst, schützen könnte.

Vergangene Woche hatte die Weltgesundheitsorganisation gewarnt, dass Gonorrhö wegen Antibiotikaresistenz immer schwerer zu bekämpfen ist. Nun hat ein Forscherteam aus den USA und Neuseeland eine Studie im Fachmagazin "The Lancet" veröffentlicht, die zeigt, dass eine Impfung vor der Geschlechtskrankheit schützen könnte.

31 Prozent weniger Gonorrhö-Fälle nach Meningitis-Impfung

Die Forscher untersuchten die Daten von 14.000 Menschen, die zwischen 2004 und 2006 im Zuge einer groß angelegten Kampagne gegen eine Meningitis-B-Epidemie in Neuseeland geimpft worden waren. Dabei stellten sie fest, dass es bei den Geimpften 31 Prozent weniger Gonorrhö-Fälle gab als bei nicht-geimpften Menschen.

Nach Angaben von Co-Autorin Helen Petousis-Harris von der Universität von Auckland sei dies das erste Mal, dass ein Impfstoff eine Schutzwirkung gegen Gonorrhö zeigt. Gonorrhö wird durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen und kann zu Harnwegsentzündungen sowie zur Unfruchtbarkeit führen. "The Lancet" zufolge könnte die Studie einen neuen Weg zur Entwicklung eines Impfstoffs aufzeigen.

Der Weg zur Gonorrhö-Impfung ist noch weit

Obwohl Meningitis und Gonorrhö völlig verschiedene Krankheiten sind, weisen ihre Erreger einige genetische Übereinstimmungen auf. Unklar ist allerdings nach Angaben der Forscher, warum genau der Impfstoff auch bei Gonorrhö - umgangssprachlich auch Tripper genannt - wirkte. Er ist inzwischen nicht mehr erhältlich, doch könnten neuere Impfstoffe nach ihren Angaben einen ähnlichen Effekt haben. Dafür seien aber dringend weitere Studien nötig. AZ

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