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"Mesenterium"
12.01.2017

Forscher identifizieren Gekröse als neues menschliches Organ

Irische Forscher wollen das Mesenterium als Organ identifiziert haben. Einige Mediziner halten dagegen: Das sei zwar eine offizielle, jedoch keine neue Erkenntnis.
Foto: Arno Burgi (Symbolbild, dpa)

Das "Mesenterium" haben zwei irische Forscher jetzt zweifelsfrei als Organ identifziert. Bislang sei das sogenannte Gekröse als unzusammenhängende Bänder bekannt gewesen.

Das Mesenterium, das in Fachkreisen auch als Gekröse bekannt ist, ist der Medizin nicht unbekannt. Die Bänder halten verschieden Abschnitte des Darms im Körper zusammen. Irische Forscher wollen nun jedoch herausgefunden haben, dass diese Bänder zusammengehören und so ein Organ bilden. Alle Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit zum Gekröse veröffentlichten Calvin Coffey und Peter O'Leary im Fachblatt The Lancet.

Mesenterium: Organ befestigt Darm an Bauchwand

Vier Jahre lang untersuchten die beiden Forscher und ihr Team am Universitätskrankenhaus Limerick in Irland das Mesenterium. Anhand ihrer Erkenntnisse über die anatomischen und funktionalen Eigenschaften konnten die Wissenschaftler das Gekröse am Ende ihrer Forschung offenbar zweifelsfrei als Organ einstufen.

Das Gekröse ist eine Falte am Bauchfell, die sowohl den Dünndarm als auch den Dickdarm an der Bauchwand befestigt. Laut Coffey und O'Leary ging die Medizin bislang davon aus, dass das Gekröse aus mehreren, von einander unabhängigen Strukturen besteht. Erst dank der beiden Forscher sei es möglich, das Mesenterium nun zweifelsfrei als Organ einzuordnen.

Coffey und O'Leary betonen, dass weitere Studien zur Erforschung des Mesenteriums nötig seien. Schon jetzt jedoch könne man die Erkenntnis besonders angesichts einiger Erkrankungen im Darmbereich verwenden - die Tatsache, dass das Gekröse nun als Organ gilt, könnte laut den Forschern die Therapieansätze verändern. Neue Möglichkeiten zur Diagnose und Behandlung könnten dadurch entstehen.

Gekröse als Organ - keine wirklich neue Erkenntnis

Gleichzeitig halten einige Mediziner dazu an, die offenbar bahnbrechenden Neuigkeiten zum Gekröse kritisch zu sehen. Zwar zeigten die beiden irischen Wissenschaftler in ihrer Forschungsarbeit Aufbau und Funktionen des Mesenteriums auf, ebenso wie sie auch einige Krankheiten identifizieren, die man auf das Mesenterium zurückführen könnte. Die Erkenntnis, dass das Gekröse ein Organ ist, sei jedoch nicht neu, sagt beispielsweise eine Anatomieprofessorin gegenüber dem mdr. AZ

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