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30.06.2006

Space Shuttles sollen durch Kapsel abgelöst werden

Washington (AFP) - Obwohl Thomas Reiters Reise zur internationalen Raumstation ISS mit der US-Raumfähre Discovery ohne größere Pannen verlaufen ist, steht bereits fest, dass sich das Shuttle-Programm seinem Ende nähert. In vier Jahren will die NASA die Shuttle-Flotte einmotten. Ihr Nachfolger soll das Crew Exploration Vehicle (CEV) werden, das bis 2014 für bemannte Flüge startklar sein soll. Mit dem CEV hat die US-Raumfahrtbehörde dann  Großes vor: Es soll bis 2018 Astronauten zum Mond bringen und später auch zum Mars.

Von der Technik her ist das CEV aber eher unspektakulär. Es wird kein Raumgleiter sein wie die Space Shuttles, die wie Flugzeuge wieder auf der Erde landen. Stattdessen ähnelt sein trichterförmiges Design der früheren Apollo-Kapsel. Ausschlaggebend dafür sind Sicherheitsgründe: Als Kapsel sei das CEV zehn Mal  sicherer als die Shuttles, versichert die US-Raumfahrtbehörde.

Das CEV soll fünfeinhalb Meter Durchmesser haben und vier bis sechs Astronauten aufnehmen können. Beim Start soll es auf der Spitze einer Trägerrakete aufsitzen. Durch diese Konstruktion soll verhindert werden, dass die Kapsel während des Aufstiegs durch  herabfallende Stücke der Isolierung beschädigt wird. Ein solches  Schaumstoffteil hatte das Columbia-Unglück vom Februar 2003 ausgelöst, bei dem alle sieben Astronauten ums Leben kamen. Außerdem wird das CEV im Gegensatz zum Shuttle mit einer  zusätzlichen Minirakete ausgestattet sein, mit der sich die Crew bei Problemen während des Starts in Sicherheit katapultieren kann.

Wie der Space Shuttle soll das CEV an der Internationalen Raumstation ISS andocken können. Bei der Rückkehr zur Erde soll das  CEV an drei Fallschirmen hängen und von Luftkissen gefedert werden. Landen soll es auf der US-Luftwaffenbasis Edwards in Kalifornien. Notfalls kann es aber auch ins Meer fallen. Neben der bemannten  Version des CEV soll es eine weitere geben, die allein für Fracht gedacht ist. Dieses Gefährt soll bis zu 125 Tonnen befördern können. Das unbemannte CEV soll die schweren Teile, die für die Missionen zum Mond und Mars gebraucht werden, in die Erdumlaufbahn bringen.

Die NASA hatte bereits im vergangenen Jahr zwei Industriegruppen ausgewählt, die um den Bau des CEV wetteifern. Das erste Team wird vom US-Konzern Lockheed Martin angeführt. Zu der Gruppe gehört auch die EADS Space Transportation, eine Tochter des europäischen Raumfahrtkonzerns EADS. Das zweite Team wird von dem  US-Rüstungsgiganten Northrop Grunman angeführt. Zu ihm gehören der US-Luftfahrtkonzern Boeing und das italienische Raumfahrtunternehmen Alenia Spazio. Wer den Auftrag bekommt, wird die NASA voraussichtlich im August verkünden. Die Kosten der neuen Raumkapsel sind im Übrigen bislang noch völlig ungewiss.

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