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Ägypten
12.05.2015

Tiermumien enthalten statt Tieropfer Kleinholz und Eierschalen

Ein katzenförmiger Sarkophag einer ägyptischen Tiermumie. Bei der Untersuchung der Mumiensäcke wurden die Forscher überrascht.
Foto: Manchester Museum/dpa

Forscher haben festgestellt, dass in Mumiensäcken von ägyptischen Königen oft gar keine Tiermumien als Tieropfer hinterlassen wurden - sondern Holz und Eierschalen. Woran liegt das?

Im britischen Manchester haben Forscher eine unglaubliche Entdeckung gemacht. Bei der Untersuchung von Mumiensäcken aus dem alten Ägypten haben die Wissenschaftler festgestellt, dass den verstorbenen, mumifizierten Königen oftmals gar keine Tieropfer gebracht wurden. Denn statt Überresten von Tieren wurden in den Tier-Sarkophagen meist Kleinholz und Eierschalen festgestellt. Die Forscher hatten sich in Zusammenarbeit mit der BBC um die Untersuchung gekümmert.

Mit Röntgentechnik hatten die Forscher der Universität Manchester und des Manchester Museums die alten ägyptischen Mumiensäcke untersucht. Doch nur ein Drittel der Säcke enthielt Opfertiere, die die Wissenschaftler erwartet hatten. Zu den Tieren gehörten Katzen, Schildkröten und Krokodile. Ein weiteres Drittel der 800 untersuchten Opfergaben enthielten immerhin tierische Überreste, das letzte Drittel aber enthielt keine Tierskelette. Die Tieropfer für königliche Mumien waren also nicht zwingend Tiermumien.

Tierische Opfergaben ohne Tiere in Ägypten

Die Forscher befassen sich nun mit der Frage, warum die Opfergaben oft keine Tiere enthalten. Denn es ist sicher, dass im alten Ägypten Götter mit der Hilfe von Tieren angebetet wurden. Das erklärte Campbell Price vom Manchester Museum. Es wird davon ausgegangen, dass insgesamt 70 Millionen Tiere mumifiziert worden sind, da es in einigen Pyramiden Katakomben mit Millionen von Opfertieren gab. Dazu müssten aber spezielle Zuchtprogramme für ausreichend Opfertiere zur Mumifizierung bestanden haben.

Die Vermutung, die für die Forscher eine Erklärung für die fehlenden Opferbeigaben für königliche Mumien im alten Ägypten darstellt, ist folgende: Ein Mangel an Tieren, die für Tieropfer zur Verfügung standen, könnte der Grund dafür sein. "Wir glauben nicht, dass es ein Betrug oder eine Schurkerei war", so Lidija McKnight von der Universität Manchester. Anstatt der Tiere habe man im alten Ägypten als Tieropfer für Könige wohl deren Nester und Eier als Opfergabe für die Mumien hergenommen. dpa/sh

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