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Gesundheit
24.12.2022

Corona, Influenza, RS-Viren: Müssen wir Weihnachten mit Maske feiern?

Eine Intensivpflegerin versorgt auf der Kinder-Intensivstation des Olgahospitals des Klinkums Stuttgart einen am Respiratorischen Synzytial-Virus (RS-Virus oder RSV) erkrankten Patienten, der beatmet wird.
Foto: Marijan Murat, dpa

Es sollte ein Weihnachtsfest ohne gesundheitliche Sorgen sein. Doch für Risikopatienten könne es sinnvoll sein, in kleiner Runde und mit Maske zu feiern. Was die aktuellen Zahlen bedeuten.

Es sollte das erste Weihnachten seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie sein, an dem die Familien ohne Angst vor Infektionen miteinander feiern können. Doch das Nebeneinander von Corona, Influenza und dem RS-Virus könnten die Feiertage erneut zu einem Fest der Viren werden lassen, da die Krankenlast im Land ohnehin schon auf hohem Niveau ist. Um die weitere Verbreitung der Erreger einzudämmen, rät das Robert Koch-Institut Menschen mit Symptomen, zu Hause zu bleiben. 

Rund 9 Millionen Menschen sind laut dem aktuellen Wochenreport des Robert Koch-Instituts aktuell an einem akuten Atemwegsinfekt erkrankt - das sind deutlich mehr als in den Vorjahren. Die meisten Infekte werden gerade von Influenzaviren (55 Prozent) und von Humanen Respiratorischen Synzytial-Viren (RSV, 15 Prozent) ausgelöst. Das Coronavirus fanden die Experten des RKI nur in 5 Prozent der entsprechend untersuchten Proben. „Die Anzahl der Krankenhauseinweisungen mit schweren akuten Atemwegsinfektionen liegt insgesamt auf einem sehr hohen Niveau im Bereich der Höchstwerte früherer Grippewellen“, schreibt das Institut. Da die Grippe-Saison noch weitere Monate anhalten dürften, raten Experten zur Impfung. Bis ein Impfschutz vollständig aufgebaut ist, dauert es laut RKI 10 bis 14 Tage.

Video: dpa

Vor allem Kinder leiden an RSV

Die Zahl der Covid-Erkrankungen steige aktuell in der Gruppe der älteren Erwachsenen an, Kinder und jüngere Erwachsene seien vor allem von Influenza- und RSV-Infektionen betroffen. 

„Mit großer Wahrscheinlichkeit werden die Festtage, wo bundesweit viele Menschen in Innenräumen zum Feiern zusammenkommen, zu einem Superspreader-Ereignis für die RSV-Zahlen werden“, prognostiziert Christian Hesse, Mathematiker und Datenexperte an der Universität Stuttgart. Er warnt angesichts der vergleichsweise niedrigen Corona-Zahlen vor Leichtsinn. „Wenn keine Vorkehrungen getroffen werden, ist es absehbar, dass viele Kinderkliniken den verstärkten Ansturm dann nicht mehr bewältigen können“, sagt er. „Schon jetzt sollten für diese erwartbare Situation Notfallpläne erarbeitet werden.“ Dazu könne es erforderlich sein, Pflegepersonal von den Erwachsenenstationen auf den Kinderstationen einzusetzen und Medizinstudenten zu rekrutieren, um für eine Übergangszeit das Pflegepersonal in besonders betroffenen Kliniken zu entlasten. 

Erheblicher Anstieg der Arztbesuche in Deutschland

Schon in den vergangenen Wochen waren die Krankheitszahlen sprunghaft angestiegen, viele ausgelöst durch das RS-Virus. „In der zweiten Dezemberwoche allein kam es diesbezüglich zu 2,3 Millionen Arztbesuchen“, sagt Hesse. „Das war ein erheblicher 15-prozentiger Anstieg im Vergleich zur vorausgehenden Woche“. Etwa ein Fünftel dieser registrierten Atemwegserkrankungen sei allein auf das immer stärker grassierende RS-Virus zurückzuführen. Der Blick des Statistikers richtet sich nach Frankreich: Auch dort ist die epidemische Lage angespannt, das Land soll Deutschland bei den Krankenzahlen drei Wochen voraus sein. Schon in der zweiten Novemberhälfte mussten deshalb Notfallmaßnahmen im Gesundheitssystem ergriffen werden. 

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Das RKI verweist zudem auf eine Zunahme von bakteriellen Infektionen der Atemwege, die die sehr starke Zirkulation von RSV begleiteten. „Die Zahl von Gruppe-A-Streptokokken-Infektionen und Pneumokokken-Infektionen wird voraussichtlich weiter zunehmen“, heißt es. „Dies stellt eine zusätzliche Herausforderung für das Gesundheitssystem dar.“

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