Unterwegs mit den Drohnenjägern von Cherkassy
Plus Es ist ein oft tödliches Sirren in der Luft. Drohnen sind eine ständige Gefahr im Ukraine-Krieg. Beide Seiten hoffen, damit den Kämpfen die entscheidende Wendung zu geben.
Die Scheinwerferkegel leuchten in das Dunkel. Dann ein blauer Laser-Strahl, der die Drohne anvisiert. Ziel erfasst. Jetzt rattern die Maschinengewehre. Brack, brack, brack, brack. Sie speien die Kugeln mit Feuerstößen aus. Das Ziel verschwindet aus dem Kegel. „Verfehlt“, sagt Josya und knirscht mit den Zähnen. Der 26-Jährige bedient das schwere Maschinengewehr, das auf einen Pick-up geschraubt ist. Es ragt aus einer Metallplatte hervor, die im Gefecht Schutz vor Splittern und Kugeln geben soll. Drei Meter entfernt steht ein betagtes Sowjet-Maschinengewehr auf einem Dreibein. Die Patronenhülsen fallen im Stakkato auf den Boden.
Heute ist nur Übung, aber sie entspricht einer Gefechtssituation. Josya ist ein ukrainischer Drohnenjäger. Mit drei weiteren Soldaten bildet er eine Einheit. Es sind nicht nur die großen Hightech-Flugabwehrsysteme wie Patriot oder der satellitengestützte Gepard-Flugabwehrpanzer, die die Shahed-Kampfdrohnen und die russischen Raketen vom Himmel holen. Im Hinterland der großen Städte wie hier, rund 175 Kilometer von Kiew entfernt, aber auch an der Front sind kleine mobile Einheiten wie die von Josya unterwegs.
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