Aichach erinnert sich an einen seiner größten Söhne
1812 kam Ludwig Steub in der Paarstadt zur Welt. Am Rosenmontag jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal. Steubs Reiseberichte schätzen Kulturwissenschaftler noch heute
Aichach 200 Jahre ist es am Rosenmontag her, dass Ludwig Steub in Aichach zur Welt kam. Auch wenn die nach ihm benannte Straße und die Grundschule wohl jeder Aichacher kennt – darüber hinaus ist er in seiner Geburtsstadt nach wie vor nicht jedem ein Begriff. Das wollen das Stadtmuseum und sein Freundeskreis ändern. Sie planen im Herbst eine Sonderausstellung über Ludwig Steub. Bereits im März gibt es eine Führung zu ihm durch das Museum.
In Aichach verbrachte Steub die ersten zehn Jahre seines Lebens. Danach zogen seine Eltern mit ihm nach Augsburg um. In seiner Autobiografie beschreibt Steub Aichach als freundliches „Städtchen in der Nähe des Stammschlosses Oberwittelsbach mit vielen Brauerein und wenigstens einer Schule“. Doch an anderer Stelle äußert sich Steub kritischer: „Das Leben in Aichach hatte keinen hohen Zug. Der Gehalt war klein, und nacheinander kamen acht Kinder zur Welt und diese waren sehr häufig krank, denn die sumpfige Umgebung des Städtchens erzeugt eine Malaria, die uns allen zusetzte.“
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