Der Krieg in der Ukraine macht den Menschen am Lechrain Angst
Plus Vor 30 Jahren entstanden Kontakte und Freundschaften mit Sportlern aus dem osteuropäischen Land. Die Wirtin der Sportgaststätte in Rehling bangt um ihre Angehörigen.
Der Angriff der russischen Truppen und der Einmarsch in der Ukraine hat auch bei vielen Bürgerinnen und Bürgern in Rehling und Todtenweis für große Bestürzung gesorgt. Einige haben dort vor Jahren viele Freundschaften mit Menschen in der Ukraine geschlossen und zudem gibt es aktuell auch Bürgerinnen und Bürger mit ukrainischen Wurzeln in der Region, die sich seit Donnerstag mit dem Marschbefehl der russischen Truppen durch den russischen Präsidenten Putin große Sorgen um die Menschen dort machen.
Adolf Heindl, der langjährige Leiter der Leichtathletikabteilung beim TSV Rehling, ist schockiert über den Einmarsch in das Land nahe der russischen Grenze, in dem viele deutsch-ukrainische Freundschaften geschlossen wurden. Adolf Heindl kann sich noch genau erinnern. Angefangen hatte alles mit einem Besuch einer Sportlergruppe der LG Aichach-Altbaiern im August 1991 im Rahmen des deutsch-sowjetischen Jugendaustausches. Damals waren viele Sportlerinnen und Sportler aus der Region aus dem Aichacher Land im Gebiet von Cherson an der ukrainischen Schwarzmeerküste, was den Auftakt zu mehreren Treffen bedeutete. Kurz darauf folgte bereits ein Gegenbesuch, bei dem eine 27-köpfige Reisegruppe aus der Ukraine einen unvergessenen Aufenthalt hier im Landkreis genießen durfte. Die Ukrainer waren alle bei Gasteltern untergebracht, wo enge persönliche und menschliche Kontakte geknüpft wurden. Aus dieser Begegnung entstand auch der Gedanke eines Hilfskonvois nach Cherson und bald schon hatte der damalige Hauptinitiator Michael Fischer aus Todtenweis reale Vorstellungen über die Verwirklichung entwickelt.
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