Warum es so schwer ist, schnell Kitaplätze zu schaffen
Plus Seit 2019 ist geplant, an der Bozener Straße einen Kindergarten zu errichten und den in Friedberg-West zu erweitern. Passiert ist nichts. Das hat Gründe.
Für Eltern, die für ihr Kind keinen Krippen- oder Kindergartenplatz bekommen, ist schwer verständlich, warum das Angebot nicht schneller ausgeweitet wird. Im Sozialausschuss des Stadtrates legt nun Richard Schulan vom Friedberger Kinderheimverein dar, welche Probleme den Bau einer neuen Kindertagesstätte verzögern. Dabei ging es um zwei Beispiele, nämlich die neue Einrichtung an der Bozener Straße und die Erweiterung von Maria Alber in Friedberg-West.
In Friedberg-West sollen eine Kindergartengruppe (25 Plätze) und eine Krippengruppe (15 Plätze) entstehen, als Anbau an die Kita Maria Alber. Was sich unkompliziert anhört, ist es nicht, das Verfahren zog sich in die Länge. Eigentlich sollte die Genehmigung durch die Regierung von Schwaben im April kommen - dann gab es dort einen Personalwechsel. Nun könne endlich kann das Projekt ausgeschrieben werden, berichtete Schulan. Allein das dauert mindestens zwei Monate. Und es birgt weitere Unsicherheiten: "Wir hoffen, dass wir angesichts der konjunkturellen Lage überhaupt Unternehmen finden." Das laut Schulan "sportliche" Ziel, die Gruppen im September 2023 zu eröffnen, ist damit nicht zu halten. Momentan hofft man auf Dezember 2023.
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