Polizei lehnt 30er-Zone im Baugebiet "Am Brunnen" ab
Plus Die Polizei informiert im Rehlinger Gemeinderat, wo sie Verkehrsschilder für sinnvoll erachtet und wo nicht. Besonders im neuen Baugebiet gibt es strittige Fälle.
Wo braucht es ein Schild, um den Verkehr zu regeln, und wo nicht? Nicht nur der Rehlinger Gemeinderat wird immer wieder mit Fragen und Forderungen konfrontiert. In der Gemeinderatssitzung am Donnerstag hat nun Polizeihauptkommissar Hannes Stiegler, Verkehrssachbearbeiter bei der Polizeiinspektion Aichach, über die Verkehrssituation in Rehling, insbesondere im neuen Baugebiet "Am Brunnen", berichtet. Stiegler hatte vor ein paar Wochen bereits die fragwürdigen "Gefahrenstellen" zusammen mit Bürgermeister Christoph Aidelsburger abgefahren, um die Frage nach mehr Sicherheiten durch das Anbringen von Schildern zu prüfen.
Rechts-vor-links-Regelungen sollen Verkehr im neuen Baugebiet bremsen
In der rund einstündigen Diskussionsrunde war schnell allen klar, dass nicht immer noch mehr Schilder, sondern die Vernunft aller Verkehrsteilnehmer durch angebrachte Fahrweise für mehr Sicherheit sorgen können. Stiegler bekräftigte, dass weder die Gemeinden selbst, noch die Polizei für das Anbringen von Schildern zuständig seien. Darüber entscheide einzig und allein die Straßenbaubehörde in Form einer verkehrsrechtlichen Anordnung. Die Entwicklung geht derweil eigentlich in die entgegengesetzte Richtung: In vielen Fällen werden bauliche Veränderungen geprüft, um Schilder zu vermeiden.
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