Ära von Klaus Laske geht ins fünfte Jahrzehnt
1970 übernahm der damals 27-jährige Klaus Laske den Vorsitz im Turn- und Sportverein (TSV) 1868 Aichach, seither hat er den Posten ständig bekleidet. 40 Jahre lang - eine halbe Ewigkeit in unserer schnelllebigen Zeit. Wiederholt hatte er anklingen lassen, dass er dieses Jubiläum zum Anlass nehmen werde, um seinen Platz an der Spitze zu räumen. Doch bei der Generalversammlung am Freitagabend trat er noch einmal an und wurde von 90 Mitgliedern einstimmig gewählt. Von Johann Eibl
Aichach 1970 übernahm der damals 27-jährige Klaus Laske den Vorsitz im Turn- und Sportverein (TSV) 1868 Aichach, seither hat er den Posten ständig bekleidet. 40 Jahre lang - eine halbe Ewigkeit in unserer schnelllebigen Zeit. Wiederholt hatte er anklingen lassen, dass er dieses Jubiläum zum Anlass nehmen werde, um seinen Platz an der Spitze zu räumen. Doch bei der Generalversammlung am Freitagabend trat er noch einmal an und wurde von 90 Mitgliedern einstimmig gewählt.
Das galt auch für die übrigen Funktionäre, die alle in ihren Ämtern bestätigt wurden. Veränderungen gab es nur bei den Kassenprüfern. Hier treten Dr. Thomas Holz und Wolfgang Sumperl die Nachfolge von Alarich Kögl und Thomas Wolf an. Die nächsten Wahlen sind in zwei Jahren geplant. Laske erklärte seinen Sinneswandel: "Ich kann nicht aufhören mit dem Wissen, dass dem Verein dann, wenn kein Vorsitzender gefunden wird, die Auflösung droht. Dazu hänge ich zu sehr an dem Verein, dem schon mein Schwiegervater, der unvergessene Hanns E. Muck, 20 Jahre als Vorsitzender gedient hat." Er sagte aber auch: "In zwei Jahren ist wirklich endgültig Schluss." Trotz aller emotionaler Bindung könne er das Amt nicht bis an sein Lebensende ausüben.
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