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Aichach
01.11.2010

Eine Brücke für beide Seiten

Gedenken an die Heimat: An Allerheiligen versammelten sich die Mitglieder der Sudetendeutschen Landsmannschaft am Ehrenkreuz in Aichach. Worte der Erinnerung sprach dabei heuer erstmals Gerd Schwank (Zweiter von rechts). Foto: ak
Foto: ak

Traditionell erinnerte am Vormittag des Allerheiligentages die Aichacher Ortsgruppe der Sudetendeutschen Landsmannschaft an die Vertreibung.

Aichach. Traditionell erinnerte am Vormittag des Allerheiligentages die Aichach Ortsgruppe der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL) am Ehrenkreuz der Heimatvertriebenen im Alten Friedhof an die Vertreibung.

Erstmals begrüßte dazu als Gedenkredner Gerd Schwank Ortsvorsitzende Inge Linhart, die trotz gesundheitlicher Probleme die Ortsgruppe zusammenhält, Bürgermeister Klaus Habermann, Landrat und SL-Landesobmann Christian Knauer sowie Bezirksvorsitzenden Ernst Wohlraab. Ein besonderes Gedenken galt dem verstorbenen Mitglied Josef Biebl, der viele Jahre an dieser Stelle Worte der Erinnerung gesprochen hatte.

Schwank erinnerte in seinen Worten an die Tragödien der Landsleute, die durch Flucht und Vertreibung in den Konzentrationslagern und durch Übergriffe zu Tode gekommen sind, die misshandelt wurden und an den Folgen nicht nur körperlicher, sondern auch seelischer Verletzungen gestorben seien. Der Redner erzählte von erschütternden Augenzeugenberichten, von Männern, Frauen und Kindern, die erschlagen, tot geprügelt oder erschossen in die Elbe geworfen wurden. Drei Millionen Sudetendeutsche wurden aus der Heimat vertrieben. Viele haben in Aichach und in den Gemeinden des Wittelsbacher Landes eine neue Heimat gefunden. Die Anfänge waren nicht einfach, doch die Heimatvertriebenen haben kräftig angepackt und das öffentliche Leben entscheidend mitgestaltet, wie Schwank erinnerte.

Die heutige junge tschechische Generation sei sehr interessiert daran, die dunklen Seiten des langen Tabuthemas aufzuarbeiten. "Lasst uns Brücken bauen", rief Schwank den Anwesenden zu und fügte hinzu: "Brücken, die gebaut werden, sind aber dazu da, dass sie von beiden Seiten begangen werden."

Mit dem Feierabendlied der Bläsergruppe und dem Versprechen, die Gedenkfeier an Allerheiligen auch in der Zukunft am Sudetendeutschen Ehrenmal stattfinden zu lassen, endete das Gedenken. (ak)

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