Arbeitsmarkt: Zahl der Arbeitslosen im Wittelsbacher Land sinkt leicht
Die Corona-Pandemie wirkt sich auch im März auf den Arbeitsmarkt im Landkreis Aichach-Friedberg aus. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Zahlen teils kräftig.
Trotz Lockdown und Pandemie sinkt die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Aichach-Friedberg leicht im Vergleich zum Vormonat. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im März 2270 Personen ohne Arbeit. Dies sind 5,3 Prozent weniger als im Februar. Allerdings ist die Corona-Krise weiterhin auf dem Arbeitsmarkt spürbar. Denn im Vergleich zum Vorjahr sind momentan deutlich mehr Menschen im Landkreis Aichach-Friedberg arbeitslos. Im März 2020 waren es etwa 1600 Menschen. Das sind rund 35 Prozent weniger als in diesem Jahr. Von den aktuellen Entwicklungen sind besonders zwei Personengruppen betroffen: Jugendliche unter 25 und Langzeitarbeitslose.
Bei den unter 25-Jährigen stieg die Arbeitslosigkeit um 56,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Menschen, die bereits länger ohne Arbeit sind, haben auch im Moment Schwierigkeiten, eine neue Anstellung zu finden. Dies zeigt sich auch in der Statistik. Die Anzahl der Langzeitarbeitslosen stieg von 234 auf aktuell 467 Personen. Das sind fast doppelt so viele wie im März 2020. Trotzdem befindet sich das Wittelsbacher Land mit einer Arbeitslosenquote von momentan 2,9 Prozent immer noch im Bereich der Vollbeschäftigung.
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